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Text zu: "Nun lasst uns aus der Seele Grund" - Danklied

  1. Nun lasst uns aus der Seele Grund / dem höchsten Gott Dank sagen / und preisen ihn mit Herz und Mund, / jetzt und in allen Tagen; / denn seine Lieb und seine Gnad / sich wunderbar bewähret hat / an uns in diesen Zeiten.
  2. Wir haben Gottes Hilf' begehrt / in Jesu Christi Namen, / durch den allein er Heil gewährt / den Menschen allzusammen; / durch dieses Namens Kraft und Treu / sind wir von aller Trübsal frei, / gelobt sei Jesus Christus.
  3. O heiligste Dreieinigkeit, / nun danken wir mit Freude, / mit aller Heil'gen Innigkeit, / uns künftig auch begleite. / Nimm unser'n Dank so gnädig an, / wie du an uns hast gut getan / nach deiner höchsten Güte.

Trad.: In vielen Gegenden bekanntes und auch vereinzelt in Varianten heute noch gebräuchliches Danklied (Dreifaltigkeit). Die vorliegende Fassung stammt aus der Sammlung von Pfarrer Joseph Gabler (Geistliche Volkslieder. Regensburg/Linz 1890. Nr. 31). Im Gotteslob ist eine Variante unter Nr. 141 zu finden, in Texthandschriften (Frasdorf um 1880, Tuntenhausen um 1920 und Ingolstadt um 1900) findet sich der Text. Strophenauswahl 1987. V: BH 33, S. 56. TA: VMA/TGV 0497; Weildorfer Sänger (Pauline Danzl, Regina und Sepp Berthold); 16.11.1996; Kloster Seeon, Fürstenzimmer.