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Text zu: "Was ists doch für ein holdes Kind" - "Die Krippe"

Dieser (Lied-)Text beschreibt in ergreifend-einfacher Art die Szene in der Krippe mit dem Kind, Maria, Josef, Ochs und Esel und den Engeln, die "zu Thür und Fenster" hereinschauen.

  1. Was ists doch für ein holdes Kind, / das man hier in der Krippe findt, / ach solch ein süßes Kindelein, / das muß gewiß vom Himmel seyn!
  2. Die Frau, die bei der Krippe kniet / und selig auf das Kindlein sieht, / das ist Maria fromm und rein, / ihr mag recht wohl im Herzen seyn!
  3. Der Mann, der zu der Seite steht / und still hinauf zum Himmel fleht, / das muß der fromme Josef seyn, / der thut sich auf das Kindlein freun!
  4. Und was dort in der Ecke liegt / und nach dem Kindlein schaut vergnügt, / ein Öchslein und ein Eselein, / das mögen gute Thierlein seyn!
  5. Und was den Stall so helle macht / und was so lieblich singt und lacht, / das sind die lichten Engelein, / die schaun zu Thür und Fenster ein!
  6. Sei hochgelobt, du dunkle Zell, / durch dich die ganze Welt wird hell, / klein Kindelein in Mariens Schoß, / wie bist du so unendlich groß!

Qu: KP, S. 436, "Alles zur Ehre Gottes! Bekommen von Berghammer, Hagrein-Rottach, 13.12.31." - nur Text. Neue Melodie nach überl. Motiven VMA/EBES 2005. TA: Dr. Reinhard Baumgartner, Polling; Eva Bruckner; Martin Prochazka (Gitarre); am 10.9.2010 im VMA.