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Text zu: "Zeiserl, was singst denn net?" - Oana alloa singt net

Sowohl im Tierreich als auch bei den Menschen gehören Mann und Frau zusammen, ergänzen sich und bedingen sich gegenseitig in einem funktionierenden Leben. In den drei Vierzeilern geht es beispielhaft um Zeiserl und Zeiserlweib, Hennen und Gockel, Mägde und Knechte.

  1. Zeiserl, was singst denn net? / Mei Gott, es gfreut mi net! / Gib ma a Zeiserlewei, / schöne Liadl sing i glei!
  2. Dirn, hast d'Henna eini to? / Ja, Bäurin, bis aufn Hoh! / Muaßt an Gockl a eini toa, / d'Hennan bleibn net alloa.
  3. Bauer, hast a Magd eigstellt? / Na, hat si koani gmeldt. / Bauer, muaßt an Knecht eistelln, / wern si d'Mägd a glei meln.

Qu: KP, S. 232-233, "Bekommen von Georg Queri. Tschischka und Schottky, Herausgeber Dr. Fr. Krauß, S.123. Eine Strophe gleich." TA: VMA/TRL-0015; Michaela Zebisch, München; 8.6.1991, TH Hittenkirchen.