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Text zu: "He Bua, wennst naus gehst durchs Tal" - Da Auslända-Bua
Drei Vierzeiler über einen, der nicht dazugehört oder nicht dazugehören will – einen "Auslända-Bua". Er kann sich nicht binden, kann/will sich nicht festlegen (lassen) und nicht treu bleiben. Er muss immer weiterziehen wie der einsame "Hirsch auf da Alm" und lässt dabei seine Liebschaft zurück.
- He Bua, wennst naus gehst durchs Tal, / ja nacha juchatzt amal, / |: ja daß i di no amal hör, / vielleicht mei Lebtag nimma mehr. :|
- I ko net lesn und net schreibn, / i ko koan Deandl treu bleibn, / |: muaß in da Welt uma walgn, / als wia da Hirsch auf da Alm. :|
- Und üba d'Auern, da tuats schauern, / da tuats Riesl werfa, / |: i bi a Auslända-Bua, / i wer wohl singa derfa. :|
Qu: KP, S. 215, "Gesungen von Anni Bauer, Gaißach-Lehen, 11.10.27. Kohl 2. Band, Nr. 175 und Nr. 184, Text ähnlich." Vielleicht hieß es im 3. Vierzeiler statt "d'Auern" wie in einem bekannten Liedtext "Tauern". TA: VMA/TRL-0042; Anneliese Forster, Au bei Bad Aibling; 12.10.1991, TH Hittenkirchen.