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Text zu: "Wo i geh, wachst koa Gras!"

So oft geht der Bua den Steig zum Dirndl, dass im Sommer kein Gras mehr wachsen kann und im Winter kein Schnee liegen bleibt. Er denkt zwar auch an das Ende der Beziehung, aber solange der Wald grün ist, bleibt die Liebe lebendig.

  1. Wo i geh, wachst koa Gras, / bleibt koa Schnee, wo i geh, / |: und wann mi 's Deandl nimma mag, / kimmt da Steig wieda a. :|
  2. So weit i aufischaug / ja is da Wald grea, / |: aba i laß zu mein Deandl / koan andan Buam geah. :|

Qu: KP, S. 318, "Vorgesungen vom alten Sedlbauer, Holzkirchen, 1927. Neckheim, 1. Abteilung, Nr. 57, eine Strophe gleich." TA: VMA/TRL-0183; Franz Xaver Taubenberger, Holzkirchen, und Sepp Linhuber, Meisham bei Eggstätt; 10.5.1992, TH Hittenkirchen.