- Erklärung zur Barrierefreiheit
- Impressum
- Datenschutzerklärung
- Publikationen
- Beiträge für die Medien
- Liedblätter zum Herunterladen
- Otto Holzapfel, Liedverzeichnis
- Das Volksmusikarchiv
- Die Volksmusikpflege
- Unser Mitteilungsblatt
- Anmeldeformulare
- Ihre Mitarbeit
- Info/Service
- FarVo - Frei aufführbare regionale Volksmusik
Text zu: "Der Pater Ratpertus" - Im Kloster Sankt Gallen.
Im Kloster erfreut sich der Pater weiterhin an den schönen Dingen des Lebens. Die Schlusszeile jeder Strophe lädt wegen ihrer erkennbaren Textform zum Mitsingen ein.
- Der Pater Ratpertus im Kloster Sankt Gallen / saß über den Büchern in steinernen Hallen, / im Kloster St. Gallen, – in steinernen Hallen.
- Die Schweinslederbände des Klosters St. Gallen, / er malt sie mit Purpur am schönsten von allen. / Im Kloster St. Gallen, – am schönsten von allen.
- Dem Pater Ratpertus im Kloster St. Gallen / tät außer dem Malen noch manches gefallen. / Im Kloster St. Gallen, – noch manches gefallen.
- Tief drunten im Keller des Klosters St. Gallen, / da ließ er zu Zeiten sein Stimmlein erschallen. / Im Kloster St. Gallen, – sein Stimmlein erschallen:
- "Euch goldige Weine im Kloster St. Gallen," / so sang er voll Wonne, "euch lieb ich vor allen. / Im Kloster St. Gallen, – euch lieb ich vor allen."
- Die Kellermagd Rosl im Kloster St. Gallen, / die tät ihm auch manchmal zum Bussen gefallen. / Im Kloster St. Gallen, – zum Bussen gefallen.
- O Pater Ratpertus im Kloster St. Gallen, / ruhst lang schon im Grabe, bist längst schon zerfallen. / Im Kloster St. Gallen, – bist längst schon zerfallen.
- Doch freust Du mich jetzt noch im Kloster St. Gallen. / Drum soll Dir zu Ehren dies Loblied erschallen. / Im Kloster St. Gallen, – dies Loblied erschallen.
Lustsame Liedlein ... gesammelt von F.X. Rambold, Mai 1916, Handschrift Seite 137; 8 Strophen ohne Nummern, 1-stimmige Melodie mit Harmoniebuchstaben, unter der verzierten Überschrift: "5.2.1917", am Textende ".XR.", später hinzugefügt: "ohne Schnörkel". Abdruck F.X.R.: Aus meinem Notenbüchlein, ein Dutzend und etliche, lustsame Gitarreliedlein von Franz Xaver Rambold, verlegt bei Friedr. Hofmeister, Leipzig 1917, S. 4 mit der Anmerkung "F.X.R.". TA: Wolfgang A. Mayer mit Gitarre; 2009-2011 WB.