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Text zu: "Wenn i amal stirb ..."

Bei der Beerdigung des Sängers, soll es lustig zugehen und keine Traurigkeit aufkommen.

  1. |: Wenn i amal stirb, stirb, stirb :| / müassn mi sechs Jungfern tragn / und dabei Zithern schlagn, / wenn i amal stirb, stirb, stirb.
  2. |: Wenn i amal stirb, stirb, stirb :| / soll a schöns Wetter sei / voll Liacht und Sonnaschei, / wenn i amal stirb, stirb, stirb.
  3. |: Wenn i amal stirb, stirb, stirb :| / muaß ma oans gsunga wern, / dös hör i gar so gern, / wenn i amal stirb, stirb, stirb.
  4. |: Wenn i amal stirb, stirb, stirb :| / müssn d' Leut lusti sei, / 's Kopfhänga tragt nix ei, / wenn i amal stirb, stirb, stirb.
  5. |: Wenn i amal stirb, stirb, stirb :| / schreibts mir koan Grabspruch auf, / setzt 's lauta Röserl drauf, / wenn i amal stirb, stirb, stirb.

Lustsame Liedlein ... gesammelt von F.X. Rambold, Mai 1916, Handschrift Seite 103; 5 Strophen ohne Nummern, 1-stimmige Melodie in G-Dur mit später angefügten Harmoniebuchstaben und den Anmerkungen "E dur", "1. Str. alt." und "F. X. R.". Abdruck F.X. R.: Aus meinem Notenbüchlein, ein Dutzend und etliche, lustsame Gitarreliedlein von Franz Xaver Rambold, verlegt bei Friedr. Hofmeister, Leipzig 1917, S. 20, "F.X.R." TA: Mühldorfer Viergesang (in der neuen 4-stimmigen Singart der Volksliedpflege) und Dr. Reinhard Baumgartner (auch Zither); 11. Mai 2013 WB.