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Text zu: "Sitzt a kloans Mandl im Kellaloch"

Die Geschichte von einem kleinen Männchen, das im Keller sitzt und ein Glas Bier trinkt.

  1. Sitzt a kloans Mandl im Kellaloch drin, – holari, holari, holari ho, / hat a kloans Glasl, a bissl Bier drin, – holari, huidiri ho.
  2. Nimmt des kloa Glasl und trinkt des Bier aus, – holari, holari, holari ho, / na laft des kloa Mandl beim Kellaloch naus, – holari, huidiri ho.

Liedgeschichte: Wastl Fanderl hat eventuell schon in den 1960er Jahren auf eine einfache, dreiklangbezogene Melodie unter Verwendung überlieferter Kinderreime (vgl. auch z.B. "Es sitzt a kloans Manndl im Keller – und frißt an Kas vom Teller") ein einfaches, bewusst einstimmig abgedrucktes Kinderlied gemacht. Der eingeschobene Jodler sollte wohl auch eine Beziehung zur alpenländischen Volksliedpflege herstellen. "Is's a Freud", 1987, S. 10, 1-stimmig, "Texte nach alten Kinderreimen". TA: Höss Dreigesang (Mutter mit Töchtern); meist ein-/zweistimmig mit Akkordeonbegleitung; Bayerischer Rundfunk 19./20.5.2001.