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Text zu: "Da drunt bei da Mühl" - Ein Fischerlied

Das Dirndl sieht seinem Buam beim Fischen zu und freut sich auf die Zweisamkeit.

  1. Da drunt bei da Mühl rinnt a Wassale schö, / |: ja da siehg i mein Buam an da Gumpn dort steh. :| / Ri dl di dl du i, lusti mei Fischasbua, ho da ro, – ri dl di dl du i lusti mei Bua.
  2. Und 's Fischagwand steht halt mein Büabei so guat, / |: ja, er steckt seine Fliagal an Rock und an Huat. :| / Ri dl di dl du i, lusti mei Fischasbua, ho da ro, – ri dl di dl du i lusti mei Bua.
  3. Und kimmt er als Schneida vom Fischn am Bach, / |: ja, so schaut er viel ehnda bei mir wieda nach. :| / Ri dl di dl du i, lusti mei Fischasbua, ho da ro, – ri dl di dl du i lusti mei Bua.

Liedgeschichte: Wohl schon Anfang der 1960er Jahre macht Wastl Fanderl dieses Fischerlied (mit eingängigem Jodlerkehrreim) und gibt es u.a. den bekannten Aschauer Sängerinnen und anderen Dirndlgruppen. "Is's a Freud", 1987, S. 36, 3-stimmig, "'Schneida' wird ein Fischer genannt, wenn er nichts gefangen hat.". TA: Aschauer Sängerinnen; Zitherbegleitung: Hans Reichl; Bayerischer Rundfunk 4.1.1966.