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Text zu: Das Siebte. De Gamserl schwarz und braun
- De Gamserl schwarz und braun, / de san so liab zum Schaugn, / ja wannst as schiaßn willst, na muaßt di auffitraun. / Sie san ja so viel gschwind, / sie habn oan glei im Wind, / sie fanga 's Pfeifa o und san davo. / Sie san ja so viel gschwind, / sie habn oan glei im Wind, / sie fanga 's Pfeifa o und san davo.
- Und wiar i's znachst hon gsehgn, / sans ihra sechzehn gwen, / ja über d'Schneid sans nauf, soviel han i glei gsehgn. / |: I tua mi niederduckn / und lass des Stutzerl knalln, / und wiar i's aufischau, is's abagfalln. :|
- Des Gamserl is scho troffn, / es hat mi net betrogn, / i hon's durch Feuer gsehgn, es san de Haar aufgflogn. / |: Hat do des Luadaviech / an Zentner und an halbn, / ja wiar i's gwogn hab drunt auf der Alm. :|
T/M: Als "Gamserllied" in geselliger Runde oder als Tanzlied mit unterschiedlichen Strophen in Oberbayern weitverbreitet, hier die drei bekanntesten Strophen. T: Teils schon im Lied "Schützenlust" in Ulrich Halbreiters "Gebirgslieder" (München 1839).