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Text zu: Das Elfte. Du zuckst, wann i schiaß

  • (1.) Du zuckst, wann i schiaß, konnst as Kracha net hörn, / ho la ria dei, ho la rei dei, ho la ro, / du konnst ja dei Lebtag koa Jaga net wern, / ho la ria dei, ho la rei dei, ho la ro.
  • (2.) Was tuat denn da Jaga da draußn im Wald? / (Jodler) / Was werd er denn toa? Auf a Gams passt er halt! / (Jodler)
  • (3.) Und a dreizehnthalb Schneida wiagn vierzehnthalb Pfund, / (Jodler) / und wann sie 's net wiagn, na sans net recht gsund. / (Jodler)
  • (4.) Sunst iß i sechs Knödl, fallt a Fasttag aba ei, / (Jodler) / so iß i nur fünfe, aba größa müassns sei! / (Jodler)
  • (5.) Und 's Liadl is gsunga, i woaß nix mehr davo, / (Jodler) / wer's länga will habn, ja der knüpft a Trumm dro! / (Jodler)

T/M: Vierzeilerzusammenstellung von Kurt Huber und Kiem Pauli in der Abteilung "Tanzlieder und Tanzweisen" in ihrem "Altbayerischen Liederbuch für Jung und Alt" (Mainz 1936). Zur gleichen Melodie werden viele weitere Gstanzl gesungen, wie z.B.:

  • (6.) Fiaker spann ei und a Fünfa ghört dei, / (Jodler) / fahr mi aussi in d'Mühl, weil i 's Dirndl halsn will. / (Jodler)
  • (7.) Da Simsam und da Samsam, zwoa Finger und an Dam' zsamm, / (Jodler) / da Polizeideana und sei Hund, pfüat enk God und bleibts gsund. / (Jodler)