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Text zu: Schau, schau, wia's renga tuat
- (1.) Schau, schau, wia's renga tuat, / schau, schau, wia's giaßt, wia's giaßt, / aba schau, schau, wia's Wassal / vom Dach abaschiaßt, / aba schau, schau, wia's Wassal / vom Dach abaschiaßt.
- (2.) Grean san die Hollastaudn, / weiß san die Blüah, die Blüah, / |: aba sche san die schwarzen Augn, / aba treu bleibm toans nia. :|
- (3.) Geh, Dianei, spreiz di net, / wann i dir a Busserl gib. / |: Geh, gib mir a Busserl gschwind, / es is ja koa Sünd. :|
- (4.) Dianei, geh her zum Zaun, / lass dir in d'Äugal schaun, / |: ja, wia deine Äugal san, / ob schwarz oder braun. :|
- (5.) I geh net her zum Zaun, / lass ma net in d'Äugal schaun, / |: ja, wia meine Äugal san, / ob schwarz oder braun. :|
- (6.) Gell, du Schwarzaugate, / gell, für di taugat i, / |: aba gell, für di waar i recht, / ja wenn i di mecht. :|
- (7.) Der Himmel is voller Stern, / Diandl, i hab di gern. / |: I hab koa Rast und hab koa Ruah, / du bist mei liaber Bua. :|
T/M: In Bayern und Österreich verbreitetes Vierzeilerlied, nach der prägenden Anfangsstrophe mit unterschiedlichen Texten über die Liebe (Belege im VMA ab ca. 1820).