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Text zu: "O du heilger Fabian und heiliger Sebastian" - Gedenktag am 20.1.

Die beiden Märtyrer Fabian und Sebastian starben beide an einem 20. Januar. Fabian war seit 236 Papst und wirkte beim Aufbau der frühen römischen Kirche. Sebastian kennt man besonders durch die Darstellung, wie er mit Pfeilen durchbohrt an einen Pfahl gebunden ist. Er lebte um 350 und fand im Spätmittelalter große Verehrung als Pestpatron.

  1. O du heilger Fabian / und heiliger Sebastian, / euch bitten wir in dieser Zeit, / seid uns zu helfen stets bereit, / dass unser Leben ewig preist / Gott Vater, Sohn und Geist.
  2. Durch eure Marter, Pein und Tod / steht bei uns vor dem gnädigen Gott. / Er möcht vor Seel- und Leibsgefahr'n, / vor Krankheit, Not uns stets bewahr'n, / dass unser Leben ewig preist / Gott Vater, Sohn und Geist.
  3. In unserm Erdenleben hier / seid unsre Schützer für und für. / Erbittet uns bei Gottes Thron / die ewig selge Himmelskron, / dass unser Leben ewig preist / Gott Vater, Sohn und Geist.

Tradition: Text und Melodie aufgezeichnet 1955 von Konrad Scheierling in Kösching/Oberbayern, Gewährspersonen waren Rosi Cseh und Anna Brill aus Kimling/Tolnau. Tolnau ist ein ungarisches Komitat rechts der Donau, das im 18. Jahrhundert von deutschen Siedlern besiedelt wurde (Lob Gott, mein Harfenspiel, Boppard 1961, Nr. 78; Geistliche Lieder der Deutschen aus Südosteuropa, Kludenbach 1987, Nr. 1343).
Neufassung: Textüberarbeitung VMA/EBES 1989. Veröffentlichung: Buntes Heft 22 "Dein Trost und Hilf liegt uns im Sinn", VMA 1990, S. 9.
TA: VMA/TGV-0003; Dreigesang Sepp Linhuber, Eggstätt; Claudia Harlacher, Maisach; Eva Bruckner, Berchtesgaden; 17.2.1990, Trachtenheim Hittenkirchen.