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Text zu: "Lasst fröhlich uns singen" – Hl. Cäcilia, 22.11.

Die heilige Cäcilie ist die Schutzherrin der Musik. Der Legende nach soll sie, während die Musikinstrumente anlässlich ihrer Hochzeitsfeier erklangen, den Herrn gebeten haben, er möge ihr Herz und ihren Leib unbefleckt erhalten. Meist findet man sie mit einer tragbaren Kleinorgel oder anderen Musikinstrumenten abgebildet.

  1. Lasst fröhlich uns singen / und freudig erklingen / Cäcilia zur Ehr. / |: Lasst Pauken, Trompeten, / lasst Geigen und Flöten / zu ihrem Lob hörn. :|
  2. Dein Leben war ein Lobgesang, / der Gott zu Ehren froh erklang. / Die Lieb war in dir. / |: Dein Reichtum hast geben / den Armen zum Leben. / Lass uns folgen dir. :|
  3. O heilge Cäcilia, / lass preisen uns immerdar / den Herrn mit Gesang. / |: Zum Lob Gottes klinge / die Erde, der Himmel / mit Freuden zusamm. :|

Trad.: Die Melodie und erste Strophe wurden nach einem Fronleichnamlied gestaltet, das Angelika Merkelbach-Pinck am 17.2.1959 in Walscheid aufgeschrieben hat (Verklingende Weisen, Lothringer Volkslieder, 5. Band, Kassel 1962, Nr. 47). Einige Textstellen sind einem überlieferten Cäcilienlied entnommen, das Konrad Scheierling von Deutschen aus Budapest aufgeschrieben hat (Geistliche Lieder der Deutschen aus Südosteuropa, Kludenbach 1987, Nr. 1481). Neuf.: Textneugestaltung EBES 1990. Veröff.: Buntes Heft 28, "Frohlocket all und freuet euch, denn euer ist das Himmelreich", VMA 1990, S. 28. TA: VMA/TGV-0120; Freisinger Dreigesang: Ingrid Gimpl-Fleck, Haimhausen; Michaela Zebisch, Freising; Diane Mattes, Marzling; Gitarre: Peter Neumaier, Dachau; 8.9.1990, Trachtenheim Hittenkirchen.