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Text zu: "Dich zu loben und zu preisen" - Hl. Sebastian, 20. Januar

Das Fest des heiligen Sebastian wird seit 354 am 20. Januar gefeiert. In der Darstellung mit Pfeilen durchbohrt an einen Pfahl gebunden gehört er zu den berühmtesten und wohl am meisten dargestellten frühchristlichen Märtyrern. Im Spätmittelalter fand er große Verehrung als Pestpatron.

  1. Dich zu loben und zu preisen, - heiliger Sebastian, / Lob und Ehr dir zu erweisen, - fangen wir zu singen an. / Unsre Bitten zu Gott trage, deine Hilfe flehn wir an, - du heilger Sebastian.
  2. Da man dich hat angebunden - an den groben, harten Pfahl, / littest du viel tiefe Wunden, - vieler Pfeile große Qual. / Unsre Bitten zu Gott trage, deine Hilfe flehn wir an, - du heilger Sebastian.
  3. Endlich nach so großen Leiden, - nach so viel erlittner Pein, / führet in des Himmels Freuden - dich Herr Jesus Christus ein. / Unsre Bitten zu Gott trage, deine Hilfe flehn wir an, - du heilger Sebastian.
  4. Wir als Schutzherrn dich verehren - in der Pest und Hungersnot. / Mit Vertrauen wir begehren: - Schütze uns vor jähem Tod. / Unsre Bitten zu Gott trage, deine Hilfe flehn wir an, - du heilger Sebastian.

Tradition: Text und Melodie aus Waidhofen a.d. Thaya/Niederösterreich, Sammlung Gabler (Neue geistliche Nachtigall, Linz 1884, Nr. 204; Geistliche Volkslieder, Regensburg/Linz 1890, Nr. 247). Neufassung: Textüberarbeitung und Strophenauswahl VMA/EBES 1989. Veröffentlichung: Buntes Heft 22, "Dein Trost und Hilf liegt uns im Sinn", VMA 1990, S. 6. Tonaufnahme: VMA/TGV-0232; Zandter Viergesang: Helmut Karg, Robert Reitzer, Rupert Sendtner, Erhard Schlagbauer; 9.4.1994, Kloster Seeon.