Navigation überspringen.
Startseite

Text zu: "Lasst uns mit Gesang" - Hl. Agnes, 21. Januar

Der Überlieferung nach entstammte Agnes einem vornehmen römischen Haus und war von Kindheit an Christin. Die übereinstimmenden Quellen sagen aus, dass sie ihr Martyrium bereits als junges Mädchen von zwölf oder dreizehn Jahren erlitt. Über ihrem Hinrichtungsplatz im Stadion des Domitian, der heutigen Piazza Navona in Rom, erhebt sich heute die Kirche Sant' Agnese in Agone.

  1. Lasst uns mit Gesang Sankt Agnes heut ehrn. / Sie schenkte ihr Leben Gott, unserm Herrn, / sie schenkte ihr Leben Gott, unserm Herrn.
  2. Die Flammen, sie taten dir nichts zu leid, / |: wend ab all Übel und Traurigkeit. :|
  3. Den jungen Menschen im Leben steh bei, / |: dass Glaube und Hoffnung bei ihnen sei. :|
  4. Wir bitten durch Agnes, Dich Gott und Herr, / |: dass Liebe und Frieden bei uns sich vermehr. :|

Trad.: Melodie aus der Gottschee, Sammlung Hans Tschinkel, 1905; vorgesungen von Margareta Stampfl (Rolf Wilhelm Brednich und Wolfgang Suppan (Hg.): Gottscheer Volkslieder, Band II, Geistliche Lieder, Mainz 1972, Nr. 174). Neuf.: Textneugestaltung und Melodieüberarbeitung VMA/EBES 1989. Veröff.: BH 22, S. 10. TA.: VMA/TGV-0004; Dreigesang Sepp Linhuber, Eggstätt; Claudia Harlacher, Maisach; Eva Bruckner, Berchtesgaden; 17.2.1990, Trachtenheim Hittenkirchen.