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Text zu: "Zu dir wend ich mein Gebet" - Hl. Thomas von Aquin, 28. Januar

Die Darstellung des heiligen Thomas von Aquin im Dominikanerhabit mit Buch und Schreibfeder weist bereits auf sein Ordensleben, auf seine Gelehrsamkeit und sein umfangreiches Wissen hin. Er hat zahlreiche, für das Mittelalter bedeutende Schriften, Lehren und liturgische Texte hinterlassen.

  1. Zu dir wend ich mein Gebet, / das um deine Hilfe fleht, – heiliger Thomas! / Deine Fürbitt ruf ich an, / hilf, dass ich dir folgen kann, – heiliger Thomas!
  2. Bitte, dass der Hoffnung Licht / mir durch jedes Dunkel bricht, – heiliger Thomas! / Sei du selbst mein heller Stern, / der mir leuchtet nah und fern, – heiliger Thomas!
  3. Steh ich an des Todes Rand, / reich mir helfend deine Hand, – heiliger Thomas! / Sprich: Es ist der Tod nicht mehr, / sieh, dich ruft dein Vater her, – heiliger Thomas!

Trad.: Mit fünf Strophen aus Westungarn und dem Burgenland vielfach überliefert, der Heiligenname ist beliebig einsetzbar; Sammlung Scheierling (Geistliche Lieder der Deutschen aus Südosteuropa, Kludenbach 1987, Nr. 1502). Neuf.: Strophenauswahl und Namenszuweisung VMA/EBES 1989. Veröff.: BH 22, S. 30. TA.: VMA/TGV-0014; Geschwister Klappacher: Christl und Anton Klappacher, Niederalm; Trude und Franz Fuchsberger, Koppl (beide Land Salzburg); 13.1.1990, Trachtenheim Hittenkirchen.