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Text zu: "Lasst fröhlich uns singen" - Hl. Gertraud, 17. März

Gertraud wurde um 626 in Nivelles als Tochter Pippins von Landen, dem Älteren, Hausmeier der merowingischen Könige und Stammvater der Karolinger, geboren. Schon mit zwölf Jahren fasste sie den Entschluss, ihr Leben Gott zu weihen. Sie gründete ein Kloster, dessen erste Äbtissin sie wurde. Ihre Fürbitte ist wirksam für das Gedeihen der Feldfrüchte.

  1. Lasst fröhlich uns singen / und freudig erklingen / Sankt Gertraud zu Ehrn! / Lasst Pauken, Trompeten, / lasst Geigen und Flöten / zu ihrem Lob hörn!
  2. Die Blumen im Garten, / auf den Feldern die Saaten / solln von Gott gesegnet sein. / Sankt Gertraud mög geben / dem wachsenden Leben / ein gutes Gedeihn.
  3. Auf allen unsren Wegen / Sankt Gertraud möge geben / uns Schutz und Geleit! / Auf unsrer letzten Reise / den Weg sie uns weise / zur himmlischen Freud!

Trad.: Melodie und Textanfang eines Fronleichnamliedes, das Angelika Merkelbach-Pinck am 17.2.1959 in Walscheid von Rosa Friang und Madeleine Soissons (Variante Remy) aufgeschrieben hat (Verklingende Weisen, Lothringer Volkslieder, 5. Band, Kassel 1962, Nr. 47). Neuf.: Textneugestaltung und -überarbeitung VMA/EBES 1989; Chorsatz A.u.H. Meixner/VMA 1996. Veröff.: Buntes Heft 23, "O Mensch, der du auf Reisen bist ein Leben lang", VMA 1990, S. 6; Chorsingblatt GVL 2122, VMA 1996. TA.: VMA/TGV-0536; Quartett Meixner: Annemarie und Hubert Meixner, Vagen; Rupert Klendauer, Bruckmühl; Eva Bruckner, Berchtesgaden; 16.12.2005, VMA.