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Text zu: "Bin a lustiga Bua, kreuzlustig vostehst" - Der Kletzenbrotfopper
Tonbandaufnahme Wastl Fanderls beim Bayerischen Rundfunk am 21.9.1950 (BR 29336). Schon der oberbayerische Volksliedforscher August Hartmann (1846-1917) hat diesen lebenslustigen Gesang in seiner ungedruckten Volksliedersammlung. Wastl Fanderl, Karl List und Walter Schmidkunz bringen das Lied in ihrem "Leibhaftigen Liederbuch" (Erfurt 1938. S. 404 ff). Der Liedvortrag Fanderls (Zither: Hans Reichl, Baßgitarre: Josef Wilhelm) ist mitreißend und ergreifend, Text und Interpretation passen hervorragend zusammen.
- Bin a lustiger Bua, kreuzlustig vostehst, / aba so lustig wia danachst bin i scho lang nimma gwest. / Bin a lustiga Bua, mir gehts allawei guat, / hab a sakrische Schneid und Geld allwei gnua.
- Jetzt muaß i ma halt ge a Truch' ofrimma / sunst ko i mei Geld nimma untabringa. / Da Kufan, der is halt mit Gwand so vui voll, / drum bring i mei Geld nimma unta, woaßt wohl.
- In da Werktagjoppn hab i Kronataler dro, / wo häng i's no hi, weil i gar so vui ho. / In Hosnsack gehn's ma scho lang nimma nei, / na schmeiß i's halt s'nachst Mal an Opferstock nei.