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Text zu: "Und im Birimoos" - Der Hacker Sepperl

Tonbandaufnahme der "Vier vom Gamsstadl" beim Bayerischen Rundfunk am 4. März 1951 (BR 29/760 c), Zitherbegleitung Hans Reichl. Wastl Fanderl kannte das Lied vom "Hacker Sepperl" aus der Veröffentlichung von Konrad Mautner ("Alte Lieder und Weisen aus dem Steyermärkischen Salzkammergute". Graz 1918. S. 169 f.) und hat es schon in den 50er Jahren mit seinen Gesangsgruppen öffentlich und im Rundfunk gesungen. Dabei hat er das Lied beim Singen verändert. In der Sänger- und Musikantenzeitung (München 1977. S. 115) und seinem Liederbogen 46 bringt er eine dreistimmige Fassung "nach dem Gesang des Frasdorfer Dreigesangs" mit einem Jodlerteil. Überall läßt er die 5. Strophe weg, die bei Mautner auf der nächsten Buchseite abgedruckt ist.

  1. Und im Birimoos schreit scho lang der Guggu, / und da is a schöns Madl wia du, als wia du. / Hackersepperl, wo liegst heut no du?
  2. Und das Madl laßt an Juchizer hörn, / a scheena Almbua, des war ihr Begehrn, ihr Begehrn, / a scheena Almbua, des war ihr Begehrn.
  3. Und da Sepp hat a schöns Gwandl auf d'Alm, / drum tuat er de Diandl so g'falln, a so g'falln, / drum tuat er de Diandl so g'falln.
  4. Des Madl is wia aus an Oar, guggu. / Hackersepperl, des Diandl kriagst du, ja kriagst du, / Hackersepperl, des Diandl kriagst du.