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Text zu: "In einem Dorf im Bayernland" – Das arme Dorfschulmeisterlein
Satire auf das vormalig arme Leben der immer hungrigen Volksschullehrer in den Dörfern.
- In einem Dorf im Bayernland, Bayernland, / da lebt uns allen wohlbekannt, wohlbekannt, / da wohnt in seinem Häuschen klein, |: das arme Dorfschulmeisterlein. :|
- Am Sonntag ist er Organist, Organist, / am Montag fährt er seinen Mist, seinen Mist, / am Dienstag hütet er die Schwein, |: das arme Dorfschulmeisterlein. :|
- Am Mittwoch fährt er in die Stadt, in die Stadt, / und kauft, was er zu kaufen hat, kaufen hat, / an halben Hering kauft er ein, |: das arme Dorfschulmeisterlein. :|
- Am Donnerstag da geht er in die Schul, in die Schul, / und legt die Buben übern Stuhl, übern Stuhl, / haut sie so lange, bis sie schrein, |: das arme Dorfschulmeisterlein. :|
- Und wenn im Dorf a Hochzeit ist, Hochzeit ist, / dann könnt ihr sehen, wie er frisst, wie er frisst, / die größte Wurst ist ihm zu klein, |: dem arme Dorfschulmeisterlein. :|
- Und wenn im Dorf dann einer schlacht, einer schlacht, / dann könnt ihr sehen, wie er lacht, wie er lacht, / die halbe Sau frisst er allein, |: das arme Dorfschulmeisterlein. :|
- Und wenns im Dorf dann einmal brennt, einmal brennt, / dann könnt ihr sehen, wie er rennt, wie er rennt, / die nächste Ecke rennt er ein, |: das arme Dorfschulmeisterlein. :|
- Und wenn er dann gestorben ist, gestorben ist, / begräbt man ihn auf seinem Mist, seinem Mist, / dann singen alle Engelein |: das Lied vom Dorfschulmeisterlein. :|