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Text zu: "Und s'Bettlweiwe wollt kirifascht'n geh"

Tonbandaufnahme der "Vier vom Gamsstadl" beim Bayerischen Rundfunk am 18. März 1951 (BR 29783 b), Zitherbegleitung Hans Reichl. Ansänger dieses vielgewünschten Liedes ist Leo Döllerer. In der Sammlung Fanderl findet sich eine Textfassung dieses in Altbayern weitverbreiteten Gesanges aus seinem Heimatort Bergen.

  1. Und s'Bettlweiwe wollt kirifascht'n geh, juche juche, / s'Bettlmandl möcht' a mitgeh', dei didl dum, / a mitgeh', dei didl didl de.
  2. Und s'Bettlmandl muaß dahoamat bleibm, juche, juche, / muaß Schüssel und Tella reibn, dei didl dum, / Tella reibm, dei didl didl de.
  3. Wia s'Bettlweiwe von da Stadt hoamkimmt, juche, juche, / fragts um de Henna gschwind, dei didl dum, / Henna gschwind, dei didl didl de.
  4. Liabs Bettlweiwe, i ko's ned sagn, juche, juche, / werdn wohl im Stall sei drobn, dei didl dum, / Stall sei drobn, dei didl didl de.
  5. Und s'Bettlweiwe nimmt an Hennatrog, juche, juche, / schlagt'n an Mo um den Kopf, dei didl dum, / um den Kopf, dei didl didl de.
  6. Und s'Bettlmandl tuat an Nachbarn klagn, juche, juche, / daß eam sei Weib hat gschlagn, dei didl dum, / Weib hat gschlagn, dei didl didl de.
  7. Da Nachbar sagt: Ko nix sagn, juche, juche, / hat mi de Mei erst gestern gschlagn, dei didl dum, / gestern gschlagn, dei didl didl de.