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Quellenhinweis zu: "Hans bleib da" – Dreher

Bei frühen Feldforschungen im Chiemgau habe ich von Sepp Kammerlander in Ruhpolding um 1980 einige Melodien zu diesem flotten Dreher erhalten. Mit der Zeit entstand im auswendigen Spiel mit eigenen und fremden Zutaten diese Form des Stückes (ES 1992): Der Titel stammt vom bekannten Text des 3. Teils "Hans, bleib do, du woaßt ja net wia's Wetter werd, ...". Der 1. Teil geht nach der Melodie "I bin da Wirt vo Stoa und sauf mei Bier alloa". Der Dreher war ein typisches "Zugabestückl".
TA: Hackbrett-Trio aus dem Leitzachtal mit Begleitung von Gitarre und Kontrabass, VMA 25.5.2006 (TIV 0365). N: Sph-20 "Hackbrettmusik", VMA 2006, S. 34; Melodieneugestaltung ES 1992; Bearbeitung: Sabine Riemer, VMA 2000. CD "Hackbrett Musik", VMA 2006, Nr. 13.