Navigation überspringen.
Startseite

Quellenhinweis zu: Oberlandler Liederwalzer

Diesen Liederwalzer habe ich nach traditionellen Lied- und Tanzmelodien aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts völlig neugestaltet: Nach der kurzen Einleitung kommt die Melodie des Liedes "Bin i da kloa Sumberger Baua und hab halt a Häuserl a kloans. Mei Feld is a Lack und a Weiha, mei Viech is a Kuah und a Goaß" aus der Sammlung von Kiem Pauli, aufgeschrieben in den 1920er Jahren in Miesbach. Das folgende Zwischenspiel orientiert sich an einer überlieferten "Aushalter"-Melodie, wie sie zwischen zwei (Halb-)Walzermelodien in gleicher Tonart musiziert wurde. Dann kommt ein sechzehntaktiger Halbwalzer in Anlehnung an eine Melodie aus der Sammlung des Forstmeisters und Volkstanzmeisters Georg von Kaufmann (1907-1972). Am Schluss erklingt die bekannte Weise eines geselligen Walzerliedes, das gern zu vorgerückter Stunde oder zum Heimgehen gesungen wurde: "I lieg im Straßngrabn, was werd mei Weiberl sagn? Rauschi, aber rauschi, ...". ES

TA: Hackbrett-Trio aus dem Leitzachtal mit Begleitung von Gitarre und Kontrabass, VMA 25.05.2006 (TIV 0367). N: Sph-20 "Hackbrettmusik", VMA 2006, S. 18; Neugestaltung ES 2005; Bearbeitung: Sabine Riemer, VMA 2005. CD "Hackbrett Musik", VMA 2006, Nr. 25.