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AdS 27 - Auf den Spuren der musikalischen Volkskultur in Lusérn (Cimbern) und im Fersental
Informationen zu Land und Leuten, Sprache, Liedern, Geschichte, Personen, Medien, Institutionen und Sammlungen
Eine Zusammenstellung und Materialsammlung in Texten, Bildern und Noten bearbeitet von Theresia Schusser, Eva Bruckner, Margit und Ernst Schusser
mit Beiträgen u.a. von Richard J. Brunner, Luigi Nicolussi Castellan, Stephan Dorn, Otto Holzapfel, Renato Morelli, Thomas Nußbaumer, Leonhard Perl, Luis Thomas Prader, Widmar Puhl, Georg Rauchenberger, Anthony Rowley, Leo Toller
Zum Geleit
Seit 1987 hat das Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern fast jährlich mit einem Bus voll Interessenten "Auf den Spuren der überlieferten musikalischen Volkskultur ..." deutschsprachige Landschaften besucht. Dieser "Blick über den Zaun" trägt z.B. zur Kenntnis des Anderen und zur Erkenntnis des Eigenen bei. Zu jeder Fahrt haben wir auch mit tatkräftiger Unterstützung von regionalen Fachkollegen und im Diskurs mit unserem langjährigen Begleiter Prof. Dr. Otto Holzapfel, dem ehemaligen Leiter des DVA in Freiburg, eine Begleitbroschüre erstellt.
Im Jahr 2016 machen wir uns nun von Südtirol aus auf den Weg zu zwei alten deutschen Sprachinseln in Norditalien: In das höhergelegene Fersental und in die auf einem Hochplateau angesiedelte cimbrische Ortschaft Lusérn. Wir danken allen in dieser Broschüre namentlich genannten Autoren, Informanten und Unterstützern für ihr großes Engagement. Die Zusammenarbeit der Fersentaler und Lusérner Fachleute bei der Bewusstmachung der eigenen Kultur in der heutigen, nivellierenden Zeit ist sehr übergreifend, deshalb ist auch in unserer Broschüre keine grundsätzliche Trennung von Fersental und Lusérn vorgenommen.
Unser demokratisch-pluralistischer Ansatz bei der Betrachtung der vielfältigen Erscheinungen der regionalen (musikalischen) Volkskultur hat uns auch dazu bewogen, die aus gutem Grund von den Autoren neuerer und älterer Beiträge gewählten unterschiedlichen Schreibweisen der Benennungen "Cimbern/Zimbern/Zimbrer/cimbrisch/zimbrisch ..." oder "Lusern/Lusérn/Luserna" unverändert zu übernehmen.
Nach einem thematisch gemischten ersten Teil mit Beiträgen in Aufsatzform von Otto Holzapfel, Renato Morelli, Thomas Nußbaumer, Luis Thomas Prader und Anthony Rowley folgt ein reprographischer Nachdruck der Passagen aus Johann Andreas Schmeller's Tagebüchern, die sich mit seinen Studienreisen zu den deutschen Sprachinseln im Trentino in den Jahren 1833 und 1844 beschäftigen. Daran schließt sich eine Kurzvorstellung des "Fersentaler Kulturinstituts" an, sowie ein Abdruck der deutschsprachigen Begleitbroschüre zur dortigen Dauerausstellung, die wir vor Ort besuchen werden. Weiter zu finden ist der reprographische Nachdruck eines einleitenden Artikels zum Tal von Leo Toller. Neben einer Vorstellung des "Dokumentationszentrums Lusérn" (Luigi Nicolussi Castellan) sowie zusätzlichen Informationen zur Dauerausstellung, die sich thematisch mit der Zeit des ersten Weltkriegs beschäftigt, bringen wir Auszüge aus der alten Publikation von Josef Bacher über Lusérn und einen reprographischen Nachdruck eines Aufsatzes zur Luserner zimbrischen Gemeinschaft im Trentino. Dieser ist - ebenso wie Leo Tollers Aufsatz zum Fersental und die Beiträge zu den 7 und 13 Gemeinden - in dem Sammelband "Lebendige Sprachinseln - Beiträge zu den historischen deutschen Minderheiten in Italien" erschienen.
In "Schlaglichtern" beleuchten wir die Gegenwärtigkeit der Thematik "Zimbern" und die Verbundenheit mit den Menschen dieser Region, die besonders in Bayern zu spüren ist und sich u.a. in der Gründung von Vereinen bemerkbar macht. Mit einer Reihe von Personen haben wir schriftliche Kurzinterviews geführt, andere ließen uns Berichte über Reisen zu den deutschen Sprachinseln im Trentino zukommen oder uns Einblick in ihr Vereinsleben nehmen.
Inwiefern ist oder war das Thema "Zimbern" in den Massenmedien (Hörfunk und Fernsehen) seit Ende der 1960er Jahre präsent? Wir informieren mit Auflistungen von Hörfunksendungen des Bayerischen Rundfunks, einem Manuskript-Nachdruck eines Beitrages bei "SWR2 Wissen" und u.a. mit Abbildungen aus drei Fernsehfilmen des Bayerischen Rundfunks ("Terra Cimbria", "Zimbrische Lieder aus Sauris", "Von Hof zu Hof - Die Hausierer aus dem Fersental").
Zum Schluss wünschen wir den Lesern und Nutzern dieser Zusammenstellung viele neue Erkenntnisse zur Kultur, den Menschen und der Landschaft der alten deutschen Sprachinseln Fersental und Lusérn in Norditalien. Dazu tragen vielleicht auch die verschiedenen "Photographischen Eindrücke", die Lieder und Hinweise auf Liederbücher bei, die wir in diese Broschüre aufgenommen haben - und interessante "Fundstücke" aus unserem Volksmusikarchiv.
Volksmusikarchiv und Volksmusikpflege des Bezirks Oberbayern
Inhaltsverzeichnis in Stichpunkten:
- Blick über den Zaun - Die bisherigen Fahrten/Broschüren der Reihe "Auf den Spuren ..."
- Ausschnitt – "Der große ADAC-Autoatlas" – Michelin-Karte "Trentino-Alto Adige"
- Photoseite: – Lusérn 1899 – Fersental 2016
- Die Zimbern und die Mòcheni – deutsche Sprachinseln in Oberitalien von Anthony Rowley
Die "Mòcheni" im Fersental – Die Zimbern von Lusern – "Toitsches Gaprecht" in den Sieben Gemeinden – Paternoster aus den VII Gemeinden – "Taucias Gareida" in den dreizehn Gemeinden – Paternoster aus den XIII Gemeinden – Herkunft der Zimbern – Die zimbrische Sprache - "L'unico figlio dell'eterno padre …" — Eine Sammlung geistlicher Lieder der Gegenreformation und ihr Fortleben in der mündlichen Überlieferung der Gegenwart von Renato Morelli
Vorbemerkung: 'volkstümlich' und 'kultiviert', schriftlich und mündlich – Von der zeitgenössischen mündlichen Überlieferung zurück zur Gegenreformation – Laudi (Lobgesänge), die als Quellen dienen, "Dolce felice notte" – "L'unico figlio dell'eterno padre" – "Oggi è nato un bel bambino" – "O angeli correte subito" (S. 24 anschauen) – "Puer natus in Bethlehem" (S. 25 anschauen) – Histor. Quellen und neue Recherchen – Histor. Quellen und Theater – Literatur - Die deutschen Sprachinseln in Italien von Luis Thomas Prader
- Bruno Schweizers zimbrische Forschungen und seine zimbrischen Volkslied-Tonaufnahmen mit Alfred Quellmalz in Giazza (22.-24. März 1941) von Thomas Nußbaumer
Abbildungen (S. 41 anschauen) – Liedbeispiele: Sehnsucht nach dem Liebchen, Mutter, o Mutter, ich will liebelen – Droben in Campostrino – Das Lied der Jungs, Wohin gehen wir heute Abend essen? – Die drei Liebhaber, Liebe Mutter, ich will heiraten – Die Tochter vom Franz, Sie ist die Tochter vom Franz – Der Traum, Heute Nacht habe ich geträumt – Ave Maria, Durch unser kleines Tal – Literatur - Die Zimbrer in Oberitalien von Otto Holzapfel
1. Ein Lexikonartikel "Zimbrer" – 2. Ergänzende Suche in der UB Freiburg und im Internet: Dialektforschung und "Sprachplanung" – 3. Dreizehn Gemeinden, Sieben Gemeinden und Lusérn – 4. Zurück zur Bibliothek und Internet-Hinweisen – 5. Weiter mit dem Stichwort "zimbrisch" – 6. Ergänzende Literaturangaben – 7. Eintragungen in das Liedverzeichnis - "Besuch bey den Deutschen der Berge von Ober-Italien …" — Die Studienreise des J. A. Schmeller zu den Cimbern, 1833 (S. 78, S. 79 und S. 95 anschauen)
- hellip; Reise nach den Siben Pergen"nbsp;— Die zweite Studienreise des J. A. Schmeller zu den Cimbern, 1844
- Fersentaler Kulturinstitut (S. 138 und S. 139 anschauen)
Abdruck des deutschsprachigen Führers durch die Dauerausstellung im Bernstoler Kulturinstitut: Willkommen (S. 140 anschauen) – Museumsstandorte – Urzeitliche Metallverhüttung – Die Ansiedlung im Mittelalter – Die Siedler – Der Hof – Äcker … – … und Wälder – Die saisonalen Wanderhändler – Der Bergbau – Feiern … – altes Brauchtum – Das Alltagsleben – Die Fersentaler Sprache – Das immaterielle Erbe – Robert Musil und das Fersental – Der erste Weltkrieg – Zwischen den Nationalstaaten - Photographische Eindrücke — Besuch in der Dauerausstellung am 15. März 2016
- Photographische Eindrücke — das Fersental am 15. März 2016
- Fersental (Bernstol) — Valle del Fèrsina, Fersentaler Gemeinschaft im Trentino
Die Besiedlung des Tales – Der Berghof – Die Auswanderung – Bergwerke und Knappen – Die Fersentaler Sprache – Die Gegenwart – Das Brauchtum – Kurzbibliografie (aus: Heller/Prader/Prezzi 2004) - Fundstücke im Volksmusikarchiv
Deutsche Volkstänze — Südtiroler Volkstänze aus dem Fersental(1937): Siebenschritt (alte und neuere Weise) – Mansulka – Schuliä (alte und neuere Weise) – Barisch – Vierte Madl – Neukatholisch – Steirisch – Tschikago – Zeitungsnotiz – Bersntolartenz pet de Rèta (2007), Simschritt aus Florutz - Fundstücke im Volksmusikarchiv
Buchbesprechung: Renato Morelli, Identità musicale della Val dei Mòcheni - Photographische Eindrücke - vom Lago di Caldonazzo nach Lusern am 15. März 2016
- Dokumentationszentrum Lusérn
Kurzbeschreibung – Abdruck der Schautafeln zur Dauerausstellung "Lusern im 1. Weltkrieg" – Postkarten Lusérn im Sommer und im Winter - Lusérn — Luserna,Zimbrische Gemeinschaft im Trentino (aus: Heller/Prader/Prezzi 2004) (S. 188 und S. 189 anschauen)
Geografische Beschreibung – Stärke der Gemeinschaft – Geschichte der zimbrischen Besiedlung – Von der Bildung der Luserner Gemeinschaft bis zum Ende des 19. Jahrhunderts – Der Nationalismus in den zimbrischen Sprachinseln des Trentino im 19. und 20. Jahrhundert – Die Gemeinschaft von Lusérn im frühen 20. Jahrhundert – Die Option in Lusérn – Zimbrisches Brauchtum von Lusérn – Die zimbrische Sprache von Lusérn – Die Situation in der Schule – Die sozioökonomische und politische Situation - Photographische Eindrücke — Lusern am 15. März 2016 (S. 249 anschauen)
- Neues Liederheft "Zimbrische Lieder"
Am Morgen – "Pitta Grela" heißt meine Henne, Liedvergleich: Widewidewenne heißt meine Puthenne – Ninna nanna mein Kindlein – Der Frühling, Der Schnee rinnt von den Dächern - Fundstücke im Volksmusikarchiv
Die deutsche Sprachinsel Lusern. Geschichte, Lebensverhältnisse, Sitten, Gebräuche, Volksglaube, Sagen, Märchen, Volkserzählungen und Schwänke, Mundart und Wortbestand von Josef Bacher (1905)
(Auszug:) Vorwort – Inhalt – IV. Recht, Brauch und Volksglaube – Lieder – Kinderreime – verschiedene Kinderlieder und -spiele – Etliche Sprüche - Photographische Eindrücke — die "Kaiserjägerstraße" am 15. März 2016
- Sieben Gemeinden (Siben Kameun) — Sette Comuni, Zimbrische Gemeinschaft in der Provinz Vicenza
Die Zimbern der "Sieben Gemeinden" (aus: Heller/Prader/Prezzi 2004) - Dreizehn Gemeinden (XIII Komoinen) — Tredici Domuni, Zimbrische Gemeinschaft in der Provinz Verona
Die Entstehung der Sprachinsel – Das 20. Jahrhundert: Eine Zeit großer Veränderungen – Traditionen der Lessinischen Gemeinschaft – Die Sprachgemeinschaft – Das Kulturelle Leben (2004) - Liedbeispiele aus den Sieben und Dreizehn Gemeinden
aus: Resch/Rambold: Cimbrische Volkslieder im Weihnachtskreis (1980) (S. 312 und S. 313 anschauen): Darnaach viartausonk jaar, Nach viertausend Jahren – Galóobet saisto Jesu Christ, Gelobet seist du, Jesus Christ – Haint sain bar ganghet, Heute sind wir zum Sternsingen gegangen – Stille nacht, hòoliga nacht, Stille Nacht, heilige Nacht - Fundstücke im Volksmusikarchiv
Zimbrisches Liedgut im Veroneser Bergland von Adolf König (1960): De kljoucan ze lautan (In unserem Tälchen), Pitel-Pautel, Loutz-loutz daz alte (Schaut, schaut, den Alten)
Halge Gasang, alte Kirchengesänge aus den deutschen Sprachinseln der "Sieben Gemeinden" in Oberitalien von Maria Hornung (1961): Das Weihnachtslied (Am Tag viertausend Jahre), Das Osterlied (Wer ist auferstanden), Das österliche Marienlied (Wohin wanderte die/Unsere Frau)
Kurznachricht aus der Zeitschrift "Das deutsche Volkslied (1914) - Fundstücke im Volksmusikarchiv (SMZ 1970 "Terra Cimbria")
Besuch bei den altbairischen "Cimbern" in Oberitalien von Max Gleißl
Cimbrische Lieder: In man 'un bazzare, Der Mann vom Wasser – Gasinga on abane, Abendlied – De roasan un pergan, Blumen aus den Bergen – Bia tuabar tze tritzjln pa pergan, Wie schleichen wir uns durch die Berge – Cimbrisches Vaterunser – Iz vougilja um balje, Das Vöglein im Walde
Halge Gasang – österliche Kirchengesänge aus den deutschen Sprachinseln der "Sieben Gemeinden" in Oberitalien von Maria Hornung: Bear ist auf gastannet, Wer ist auferstanden – Ba banderte d' ûnzar Vrau, Wohin wanderte (die) Unsere Frau
Wie man zählt – Sprichwörter - Schlaglichter — Kurzinterview mit Georg Rauchenberger, Altbürgermeister von Benediktbeuern
- Schlaglichter — Zimbern für mich entdeckt von Leonhard Perl
- Schlaglichter – Kurzinterview mit Stephan Dorn, früherer stellv. Landesvorsitzender des Bayernbundes e.V.
- Schlaglichter — Das Cimbern Kuratorium Bayern e.V.
- Schlaglichter — Stellungnahme von Anthony Rowley, Vorstandsmitglied des Cimbern Kuratoriums Bayern e.V. (S. 366 anschauen)
- Terra Cimbra — Altdeutsche Sprachinseln in Oberitalien von Richard J. Brunner
- Fundstücke im Volksmusikarchiv (kleine Hinweise)
Sternsingerlied mit Neujahrskehrreim, Das alte Jahr tritt aus der Bahn – Die strenge Maske des Rollat, von der Fasnacht in den Karnischen Alpen – Zeitungsnotiz, Die Cimbern in Oberitalien - Hörfunk-Produktionen und Sendungen des Bayerischen Rundfunks zum Thema "Zimbern" und "Fersental"
- Im Land der Zimbern — deutsche Sprachinseln in Italien von Widmar Puhl
- Photoseiten zum Film "Von Hof zu Hof – Die Hausierer aus dem Fersental"
- Zimbrische Lieder aus Sauris" — ein Film von Sepp Eibl
Texte der Sendung – Abbildungen aus der Videoaufnahme der Sendung – Transkriptionen: "Gegriaßet seist du, Jesulein", "Loß un' das Kindelein biagen" (S. 394 anschauen), Hintergrundmusik - Fundstücke im Volksmusikarchiv
Zimbrisches Volks- und Kirchenliederbuch: Liedbeispiele u.a. Di Pergarn saint lustig, Liedvergleich: Die Tiroler sind lustig – Da banderte d'unzar Vrau, Liedvergleich: Da drunten auf Laub und Straßen - Fundstücke im Volksmusikarchiv
Zeitschrift "Cimbernland" und Schriftenreihe des "Curatorium Cimbricum Bavarese" mit auszugsweisem Abdruck "Cimbrisch-Baierische Siedlungen am Südhang der Alpen" von Maria Heigl mit Liedbeispiel "Christ ist arstannet", Brauchbeschreibungen, Wiedererwachen des Interesses an der Terra Cimbria - Photoseiten zum Film "Terra Cimbria" von Max Gleissl (BR 1969) (S. 412 und S. 413 anschauen)
- Sammlung Horak im Volksmusikarchiv — Fundstücke (S. 418 anschauen)
Tin, tan, nona – Wie schleichen wir uns durch die Berge – Jietzt steh'ich auf (S. 421 anschauen) – Dirnlein, schau' schau' – Schnecke Schnecke – Zeitungsausschnitt – Postkarte – Unsere Fahrt ins das Fersental – Das alte Jahr tritt aus der Bahn – Christ ist auferstanden, sein' Martern sind vergangen – Christ ist erstanden wohl von der Marter alle – Bear ist aufgastannet – Christ ist auferstanden, sein Martern sind vergangen.
Diese Broschüre erscheint anlässlich der Exkursions-Veranstaltung des Bezirks Oberbayern vom 15.-17. April 2016 in der Reihe "Auf den Spuren von ..." nach Südtirol und Norditalien.
Eine Veröffentlichung des Bezirks Oberbayern, Volksmusikarchiv und Volksmusikpflege des Bezirks Oberbayern (VMA), Krankenhausweg 39, 83052 Bruckmühl, Tel. 08062/5164, Fax 08062/8694 www.volksmusikarchiv.de, E-Mail: volksmusikarchiv@bezirk-oberbayern.de.
"Auf den Spuren von ...".
Heft 27 "... der musikalischen Volkskultur in Lusérn (Cimbern) und im Fersental".
Redaktion und Gestaltung: Theresia Schusser, M.A. (Konzept und verantwortliche Durchführung, TS), Ernst Schusser (ES), Margit Schusser, Eva Bruckner.
Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Ahlert, Agnes Glauß, Markus Haun, Annemarie Meixner, Eva Pöhlmann, Eva Tischler.
Ein besonderer Dank für die gute Zusammenarbeit, Organisationshilfe und Abdruckgenehmigungen geht an
das Dokumentationszentrum Lusérn (I-38040 Lusérn, Via Trento 6, www.lusern.it, luserna@tin.it oder info@lusern.it, Herr Luigi Nicolussi Castellan), das Fersentaler Kulturinstitut (I-38050 Palù del Fèrsina, www.bersntol.it, kultur@kib.it, Herr Leo Toller), die Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (80539 München, Alfons-Goppel-Str 11, post@kbl.badw.de) und das Cimbern Kuratorium Bayern e.V. (84149 Velden, Putzenberg 1, c/o Jakob Oßner, www.cimbern-kuratorium-bayern.de, post@cimbern-kuratorium-bayern.de).
Ebenfalls danken wir ganz herzlich für die Mitarbeit und die Abdruckgenehmigung:
Richard J. Brunner – Deutsches Volksliedarchiv im ZPKM (Freiburg) – Stephan Dorn – Max Gleißl – Maria Heigl – Prof. Dr. Otto Holzapfel (Freiburg) – Maria Hornung – Stefanie Huber (BR-Heimat) – Adolf König – Renato Morelli – Prof. Dr. Thomas Nußbaumer (Innsbruck) – Österreichisches Volksliedwerk – Leonhard Perl – Luis Thomas Prader – Widmar Puhl – Georg Rauchenberger – Prof. Dr. Anthony Rowley (München) – Sänger- und Musikantenzeitung.
Autoren der benutzten Fernsehfilme des Bayerischen Rundfunks: Sepp Eibl, Max Gleißl, Joseph Schwellensattl.
Druck: Druckerei A. Miller & Sohn KG, Traunstein, Berchtesgadener Anzeiger.
Bitte beachten Sie:
Diese Broschüre enthält vornehmlich alte, aber auch wenige neue oder schöpferisch bearbeitete ,Lieder und Musikstücke (siehe Quellen-/Autorenangabe). Bei den neugeschaffenen Liedern/Musikstücken beachten Sie bitte bei einer Aufführung die Vorschriften des Urheberrechtsgesetzes. Die Autoren/Komponisten/Bearbeiter der neueren Lieder/Musikstücke haben eventuell die Rechte an ihren Werken einer Urheberrechtswahrnehmungsgesellschaft (z.B. in Deutschland der GEMA) zur Vertretung übergeben. Vor einer öffentlichen Aufführung oder sonstigen Nutzung (Verbreitung, Druck, Tonaufnahme, usw.) müssen Sie gegebenenfalls die dafür notwendigen Nutzungsrechte einholen, bzw. die eventuell fälligen Tantiemen entrichten.
An dieser Stelle danken wir für die kostenlose Abdruckerlaubnis der zitierten Lieder und Wortbeiträge.
Im Rahmen dieser Broschüre war es nicht möglich, alle notwendigen nutzungsrechtlichen Angaben zu den einzelnen Dokumenten der verschiedenen Sammlungen (z.B. Slg. Horak) wiederzugeben. Sollten die in dieser Broschüre veröffentlichten Materialien für andere Publikationen genützt werden, ist es geboten und sinnvoll im VMA den Sachstand zu den einzelnen Dokumenten genau abzufragen! Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme! ES
Inhalt: Texte, Lieder, Noten, Nachdrucke, Abbildungen,
Umfang: 431 Seiten, Format ca. 17 x 24 cm.
Selbstkostenpreis: 20,- €
Bestellnummer: AdS-27
Kurztitel: Cimbern