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Text zu: "Es war einmal ein Sünder" - Tannhauserballade

Tonbandaufnahme der "Vier vom Gamsstadl" beim Bayerischen Rundfunk am 7. Mai 1953 (BR 884 a), Zitherbegleitung Hans Reichl. Es handelt sich um eine sehr knappe Neufassung Wastl Fanderls von der bekannten Ballade vom Tannhauser. In Bergen und Siegsdorf gibt es zahlreiche Zeugnisse der Volksüberlieferung, die sich mit dem Tannhauser beschäftigen. In der Bergener Kirche hängt heute noch der "Tannhauser-Stein".

  1. Es war einmal ein Sünder, der reist der Romstadt zua. / |: Sein Name war Tannhauser, der sich bekehren muaß. :|
  2. Der Papst, der nimmt ein Stäblein, das Stäblein war ganz dürr. / |: "So wenig das Stäblein grünet, so wenig du selig wirst!" :|
  3. Es stand wohl eine Zeit, da wird das Stäblein grün / |: und trug drei rote Röserl und andre Blümelein. :|
  4. Tannhauser ist gestorben, bekommt auch seinen Lohn / |: für seine Buaß und Tränen, die was er hat getan. :|