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Text zu: "Frisch auf die Jagd hinaus"

Das Lied besingt in hochdeutscher Sprache das schöne Jägerleben. Es benennt die verschiedenen erlegten Tiere und das sichere Zielen und Treffen. Zum Schluss heben die Jäger ihr Glas auf die guten treffsicheren Schützen und das edle Waidwerk.

  1. 1. Sänger:   Frisch auf die Jagd hinaus,
    2. Sänger:   lasset die Hunde aus
    1. Sänger:   nach frischer Spur
    2. Sänger:   mit frischem Muat;
    Beide:         |: da sieht man nur den Mann, der das Rohr führen kann, / der keine Mühe scheut, schnell wie ein Schuß. :|
  2. Man höret sie jagen schon, – schleicht sich ein Fuchs davon, / es nützt ihm nichts, – es nützt ihm nichts; / |: wie er den Bam erreicht, – wo er sich niederschleicht, / trifft ihn die Kugel schon, schnell wie ein Blitz. :|
  3. Dort kommt ein Häschen raus, – lasset die Hunde aus / zur Weidmanns Lust, – nach frischer Spur; / |: wie er die Löffl spitzt, – bald auf–, bald niedersitzt, / es trifft ihn doch einmal endlich der Tod. :|
  4. Ruhig und mäuschenstill, – wer an guatn Schuß tun will, / dort kommt ein Hirsch, – dort kommt ein Reh; / |: die Büchse fest angedrückt – und auf das Korn geblickt, / wenn dann der Schuß gleich fällt, gibts ein Juhe! :|
  5. Lustig zu jeder Zeit, – da sind wir stets bereit, / Brüder, stoßt an, – Brüder, trinkt aus; / |: vivat, es leb der Mann, – der einen guten Schuß getan, / zapft an das große Faß, lustig juhe! :|

Qu: KP, S. 78-79, "Vorgesungen von Wimmer, Fachenau bei Ruhpolding, 23.11.27." TA: VMA/TRL-0236; Georg Sojer und Pongratz Gstatter, Ruhpolding; Akkordeonbegleitung: Hans Auer, Hammerau; 19.2.1993, Rathaus Inzell.