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Text zu: "Wo geht die Reis' nun hin"

Unsere Reise heim zum Vater führt aus Nacht und Kälte zu Wärme und Leben. Das Wort Gottes stärkt seine Kinder auf der Reise durchs Leben und seine Barmherzigkeit lässt uns am Ende der Reise auf das himmlische Jerusalem hoffen.

  1. Wo geht die Reis' nun hin, / wohin, du liebe Schwester mein, / wohin steht dir dein Sinn? / Du machst dich auf und gehest fort. / Wie heißt die Stadt, wie heißt der Ort, / wer ist der Herr darin?
  2. Ins göttlich Vaterland, / ins himmlische Jerusalem, / zu dem, der mir verwandt, / der Heiland mir und Bruder ist! / Sein Name heißt Herr Jesus Christ, / dem bin ich wohlbekannt.
  3. Ich komm aus dieser Welt. / Die frohe Botschaft führt uns all / aus finstrer Nacht und Kält / zur Hoffnung, Wärme und zum Licht. / Ich reis' von hier mit Zuversicht / auf Gott, der zu mir hält.
  4. Gott stärkt mich auf der Reis! / Sein Kind ich bin und kehre heim, / sein Wort sei meine Speis'. / Ich folge dir, Herr Jesus Christ, / da du vom Tod erstanden bist. / O Herr, den Weg mir weis'!

Trad.: Die Melodie und den Textanfang hat Pfarrer Joseph Gabler im Waldviertel aufgezeichnet und in seinen Sammlungen "Neue geistliche Nachtigall" (Linz 1884, Nr. 338) und "Geistliche Volkslieder" (Linz/Regensburg 1890, Nr. 404) veröffentlicht. Den Text haben wir zum Großteil neugestaltet und Strophen zusammengeführt für den Gebrauch im Beerdigungsgottesdienst. Bearb.: EBES 2000. Satz: Hans Bruckner.. V: Chorsingblatt GVL-2203; Buntes Heft Nr. 36, S. 31. TA: VMA/TGV-0485; Singkreis Bergham/Mühldorf, Leitung: Monika Baumgartner; 1.5.2002, Kloster Zangberg.