Navigation überspringen.
Startseite

Text zu: "Ich bin die Wahrheit und der Weg"

Die Worte Jesu im Johannesevangelium (14,1-6) geben den Menschen Richtungsweisung, Mut und Hoffnung auf dem Weg durchs eigene Leben und in die Ewigkeit zum Vater.

  1. Ich bin die Wahrheit und der Weg, / ich bin das Leben und der Steg, / auf dem ihr geht zur Seligkeit. / Wer an mich glaubt, lebt in Ewigkeit.
  2. Ihr Menschen, fürchtet euch nicht / und glaubt an Gott und glaubt an mich. / Es sind die Wohnungen ja bereit / beim Vater in der Ewigkeit.
  3. Lasst euch mein Wort zu Herzen gehn, / dann werdet ihr mit mir aufstehn. / Ich kleide eure Seelen weiß / und führe euch ins Paradeis.

Trad.: Diese auch in Oberbayern verbreitete Melodie hat Pfarrer Joseph Gabler in Haugschlag und Kleingundholz/ Waldviertel aufgezeichnet und in seiner Sammlung "Geistliche Volkslieder" (Linz/Regensburg 1890, Nr. 112) veröffentlicht. Vom Lied Nr. 138 "O Sünder, höre, was ich sag", das dieselbe Melodie hat, haben wir die letzte Strophe hier als Strophe drei genommen. Die ersten zwei Strophen entstanden neu nach dem Evangelium des Johannes (Joh. 14,1-6, "Das Gespräch über den Weg zum Vater"). Bearb.: EBES 1991. Satz: Hans Bruckner. V: Buntes Heft Nr. 36, S. 21. TA: VMA/TGV-0320; Konrad Thalmeier, Rohrdorf; Harfenbegleitung: Hans Auer, Hammerau; 1.10.1995, Kloster Seeon, Fürstenzimmer.