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Text zu: "In den Himmel aufgefahren"

Jesus ist in den Himmel aufgefahren und erwartet uns Menschen im Reich der Seligkeit beim barmherzigen Gott, wenn unser irdischer Lebensweg zu Ende geht. Der Glaube der Christen an das ewige Leben erscheint in vielen Liedtexten der Osterzeit.

  1. In den Himmel aufgefahren / ist der Heiland zu dem Vater, / sitzet zu der rechten Hand. / Will die Wohnung uns bereiten / in dem Reich der Seligkeiten, / in dem ewgen Vaterland.
  2. Jesus hat für uns gelitten. / Herr, wir wollen dich heut bitten: / Herr der Welt, erbarme dich! / Wenn die Erdenzeit vergangen, / lass mich, Herr, zu dir gelangen. / Du, mein Vater, schau auf mich!
  3. In den Himmel aufgenommen, / wird der Heiland wiederkommen, / wenn zu Ende ist die Zeit. / Gib die Kraft, dass wir bestehen / diese Welt und dann eingehen / in die ewge Herrlichkeit.

Trad.: Himmelfahrtslied aus Stein und Loich in der Diözese St. Pölten, ursprünglich weitverbreitet, z.B. in dem "Gesangbuch der Maria Theresia" (Lied Nr. 14). Joseph Gabler veröffentlichte das Lied 1890 in zweistimmiger Fassung (Geistliche Volkslieder, Linz/Regensburg 1890, Nr. 188; Neue geistliche Nachtigall, 1884, Nr. 153). Bearb.: VMA/EBES 1992. V: BH 39, S. 16. TA: VMA/TGV-0258; Rohrdorfer Sänger (Konrad Thalmeier, Andreas Wiesböck, Werner Graxenberger und Anton Stadler); 10.4.1994, Kloster Seeon, Fürstenzimmer.