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Quellenhinweis zu: Tafelstück – aus der Bauernmusi

Melodieüberlieferung: Dieses Stück steht auf Seite 103 der "Bauernmusi" (Folge 1, Partitur, "Oesterreichische Volksmusik, Herausgegeben im Auftrag des Oesterr. Wandervogels, von Raimund Zoder und Rudolf Preiß, Für 1 oder 2 Mandolinen mit Gitarre oder Lautenbegleitung, auch für 2 Geigen oder 2 Flöten oder 2 Clarinetten, ausführbar." Leipzig 1919; siehe S. 29-31). Als Quellenhinweis ist vermerkt: "Aus Niederösterreich, um 1800". Zu dem Titel "Tafelstück" oder zur Tafelmusik bei Hochzeiten allgemein geben die Herausgeber im Band 2 der "Bauernmusi" (Leipzig 1925) in der Quellenangabe zu den "Thernberger Hochzeitsstückln" (siehe diese CD Nr. 4 und 17) folgende Erklärung: "Bei Bauernhochzeiten wurde während der Mahlzeit von den Musikanten die sogenannte Tafelmusik aufgemacht, welche aus Menuetten, gefälligen Melodien bekannter Lieder, Märschen und kleinen Stücken bestand. Vergleiche das Tafelstück in Bauernmusi' I., Seite 103." Pepi Prochazka hat 1986 aus der überlieferten Melodie einen 4-st. Satz erarbeitet.

B: Druckfassung VMA 2010; Satz: Josef Prochazka im Advent 1986, Hs Fischbachauer Holzbläser Nr. 20. Neufassung VMA 2009. N: Sph 21, S. 18/19 und 48/49. TA: VMA/TIV-0619; Holzbläserquartett des VMA (3 Kl, Basskl); 30.4.2011, VMA Bruckmühl.