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Quellenhinweis zu: Marsch von 1819 (siehe 3, 33, 43)

Melodieüberlieferung: Dieser "Marsch" steht als Nr. 1 in Folge 1 der "Bauernmusi" (Leipzig 1919; siehe S. 29-31), in der Erstausgabe mit dem Hinweis "aus Oberösterreich, 1819".
In der Zeitschrift "Das deutsche Volkslied" (32. Jahrgang, Wien 1930, S. 61 ff) ist der Aufsatz "Mozart und die Bauernmusi" von Prof. Dr. Heinrich Simon, Berlin, abgedruckt. Er bezieht sich auf obigen Marsch: "... als erstes Stück die Beschreibung eines 'sehr alten', in Oberösterreich, Innviertel, aufgezeichneten Tanzes, ... Die dazugehörige Weise erinnert so stark an das Rondo einer Mozartschen Violinsonate [F-Dur, Op. 2, Nr. 1], daß an einen Zusammenhang beider nicht zu zweifeln ist ... Möglich ist das Aufgreifen der Volksweise durch Mozart genau so gut wie das Eindringen der Mozartschen Weise ins Volk. ... Das dabei angegebene Jahr 1819 bezieht sich auf das Zusammenbringen der im Besitze der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien befindlichen Sonnleitnerschen Sammlung, aus der der Marsch stammt; er ist also sicher älter als 1819".

B: Druckfassung VMA 2010; Satz: Josef Prochazka im Advent 1986, Hs Fischbachauer Holzbläser Nr. 17; Neufassung VMA 2009.N: Sph 21, S. 12 und 42. TA: VMA/TIV‑0646; Streichquartett Plomer (2 Geigen, Viola, Cello); 13.11.2011, VMA Bruckmühl.