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Quellenhinweis zu: Mariazeller-Jodler

TA: Laut Karteikarte wurde dieser Jodler der Fischbachauer Sängerinnen (in G-Dur) am 27.9.1974 (74/6497b) unter Leitung des damaligen Chefs der Abteilung Volksmusik im BR, Alfred Artmeier (1925-2016), "a capp." aufgenommen und bis 1977 fünfmal gesendet.

"Der Mariazeller" ist zweistimmig als Nr. 56 abgedruckt in "444 Jodler und Juchezer aus Steiermark und dem steirisch-österreichischen Grenzgebiete. Gesammelt von Dr. Josef Pommer." Der Wiener Volksliedsammler und Herausgeber der für die Volksliedpflege auch des Kiem Pauli einflussreichen Zeitschrift "Das deutsche Volkslied" (ab 1898) Josef Pommer (1845-1918) hat das in der alpenländischen Volksliedpflege bis heute gebrauchte Jodler-Büchlein 1906 im Auftrag und im Verlag des "Deutschen Volksgesang-Verein Wien" herausgegeben. Über die Herkunft ist angemerkt: "Gußwerk bei Mariazell 1866. In Eisenerz als 'Mariazeller' bekannt. Vorgesungen 1893 von Herrn Max Würtenberger, Forstadjunkt in Eisenerz". Die Fischbachauer Sängerinnen setzten wie in der Notenvorlage nacheinander ein, fügen eine 3. Stimme hinzu, variieren die Melodie und ergänzen eine Teilwiederholung.