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Quellenhinweis zu: Schottisch

Der aus der herzoglichen Linie Birkenfeld-Gelnhausen der Wittelsbacher stammende musikbegeisterte Maximilian in Bayern (1808-1888) veröffentlichte von 1840-1859 über 60 Opusnummern mit insgesamt wohl über 90 Einzelstücken u.a. für Streichquartett, vor allem aber für Pianoforte und für verschiedene Zitherbesetzungen. Als Zitherspieler machte er das Instrument in bürgerlichen und adeligen Kreisen "salonfähig". In der dreibändigen Ausgabe "Der Zitherspieler" (opus 47) hat er unter der Abkürzung "H. Max" zahlreiche "alpenländische" Melodien, aber auch Stücke aus anderen Ländern, für Zither und "Guitarre" veröffentlicht, wie z.B. diesen flotten Schottisch, eine Mazurka (siehe CD Nr. 32) oder "Alpenmelodien" (siehe CD Nr. 19).

TA: Helmut Scholz (Zither), Hermann Kammerlander (Gitarre); Aising 3.11.1994 (VMA-TRM 0305).
N: Dokumente regionaler Musikkultur in Oberbayern, Quellenheft 51 "Der Zitherspieler" (Opus 48), Heft 2, für Zither und Gitarre von Herzog Max in Bayern (München/Wien 1853), VMA 1994. Erstmals auf der CD "Alpenrosen" (VMA 1998, Nr. 14) zu hören mit 11 weiteren Aufnahmen aus der Notenhandschrift und "Gebirgsliedern" aus der Zeit um 1840.