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Quellenhinweis zu: "Polka francaise v. Berr"

Gemütlicher Polka ohne eigenen Namen mit Einleitung und überraschendem Schluss. Der Rosenheimer Stadtmusikmeister (ehemals Türmer im Mittertor) Franz Xaver Berr (1852-1925) hat einen riesigen handschriftlichen Notenbestand eigener Kompositionen und Arrangements hinterlassen. Berr soll gut und gern neben der obligatorischen Prim-Geige auch Flügelhorn gespielt haben, wie es in der 9-stimmigen Blechmusik erklingt.

Qu: Sammlung der Notensätze für 9-stimmige Blechmusik von Franz Xaver Berr (Stadtarchiv Rosenheim und VMA), hier "Nr. 3" in der Notensammlung "II" mit 4 Blechmusikstücken, zwei davon mit der Angabe "v. Berr jun. 1882". In vielen Proben haben die Musikanten ab dem Jahr 2000 versucht, den Klang der 9-stimmigen Blechmusik von F.X. Berr nach den originalen Notenvorlagen neu aufleben zu lassen. Die Begeisterung über die Musik Berrs, seine hervorragenden und oft überraschenden Sätze, seine oft "modernen" und gerade auch für heute interessanten Einfälle in Harmonie und Melodieführung hat auch die Musiker erfasst. TA: VMA/TRM-0643; Michael Mayer (Trompete in B), Klaus Eham (Flügelhorn in C/B), Hans Demberger (Es-Trompete 1), Paul Niedermaier (Althorn in B), Werner Schubert (Es-Trompete 2), Christian Lang (Basstrompete), Klaus Stadler (Basstrompete), Georg Huber (Posaune), Peter Denzler (Basstuba, zugleich Direktion); 21.7., 28.7. und 7.9.2001, Fagana-Halle in Vagen. CD: "Bum Polka –  Liebes Perlen –  Wetterlaunisch", VMA 2002, Nr. 11.