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Text zu: "Ein Männlein steht im Walde"

Des Rätsels Lösung lautet beim Dichter (3. Strophe) : "... kann nur die Hagebutte sein".

  1. Ein Männlein steht im Walde ganz still und stumm; / es hat von lauter Purpur ein Mäntlein um. / Sagt, wer mag das Männlein sein, / das da steht im Wald allein / mit dem purpurroten Mäntelein?
  2. Das Männlein steht im Walde auf einem Bein. / Es hat auf seinem Kopf ein schwarz Käppelein. / Sagt, wer mag das Männlein sein, / das da steht im Wald allein / mit dem kleinen schwarzen Käppelein.

Qu: Dieses im ganzen deutschen Sprachraum seit ca. 1880 in Kinder- und Schulliederbüchern verbreitete Rätsellied hat A.H. Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) im Dezember 1843 (?) verfaßt. Es ist heute eines der bekanntesten deutschen Volkslieder - das beweist auch die große Anzahl von aktuellen Umdichtungen. TA: Elf Kinder der 3. und 4. Klassen der Justus-von-Liebig-Schule Heufeld mit ihrem Lehrer Hans Schnitzlbaumer (Klavier), VMA 26.5.2004.