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Text zu: Die Geburt Jesu - Matthäus 1,18-21 und 24-25

In der Heiligen Schrift - im Neuen Testament - wird Josef nur in wenigen Stellen besonders benannt: Der Evangelist Matthäus sieht Josef und seine Lebenssituation interessanterweise im Zentrum seines Kapitels "Die Geburt Jesu".

Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.

Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. (...) Und er gab ihm den Namen Jesus.

Qu: Nach "Die Bibel" - Einheitsübersetzung (1980). TA: Sprecher: Pfarrer Josef Hartl (Pfraundorf), VMA 22.5.2006.