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Text zu: "Es soll, o Josef, heut dein Lob" - Arbeit

In der Hl. Schrift ist nur wenig über Josef zu lesen: Er traut seiner Frau Maria in dieser ungewöhnlichen Situation und glaubt (an) Gott. In großer Gefahr flieht Josef mit seiner Frau und dem neugeborenen Kind ins Ausland. Der Zimmermann sorgt für Jesus, den er als eigenen Sohn annimmt, sorgt sich um das Kind und sorgt als Vater durch seiner Hände Arbeit für den Lebensunterhalt der Familie in Nazareth. Gerade in heutiger Zeit erleben wir, welch hohes und wichtiges Gut die Arbeit für die Menschen sein kann.

  1. Es soll, o Josef, heut dein Lob aus unserm Munde klingen. / Und alle Christen dieser Welt auf dich vertrauend singen: / Hilf uns zum einen Gottesvolk, zur Einheit hier auf Erden, / dass alle Zwietracht, aller Streit, bald überwunden werden.
  2. Du hast, o Josef, Tag für Tag mit deiner Hände Arbeit / die Deinen als ein Zimmermann versorgt und ernähret allzeit. / Die Arbeit als ein hohes Gut bewahr in unserm Leben, / es sei kein Mensch auf dieser Welt der Armut preisgegeben.

Qu: Melodie und Textanfang hat Karl Liebleitner mit 3 Strophen 1907 von Maria Harnisch in Rappitsch am Ossiacher See/Kärnten aufgezeichnet (Anton Anderluh (Hg.): Kärntens Volksliedschatz. Band II/2. Geistliche Volkslieder aus Kärnten. Klagenfurt 1974. Nr. 34). Texterneuerung Eva Bruckner und Ernst Schusser (EBES) 1989. Buntes Heft 23 "O Mensch der du auf Reisen bist ein Leben lang" (Heiligenlieder II). VMA 1989. S. 13. TA: Freisinger Dreigesang (Ingrid Gimpl-Fleck, Michaela Zebisch, Diane Mattes); Gitarrenbegleitung: Peter Neumaier, Dachau; 17.2.1990, Trachtenheim Hittenkirchen, VMA/TGV 0020.