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dB 43 Girgl-Walzer
von Sigi Ramstötter (HM)
In Bearbeitung für Blasmusik:
Klarinette in Es, Klarinette 2 und 3 in B, Flöte in C, Flügelhorn 1 und 2 in B, Trompete 1 und 2 in B, Tenorhorn in B, Bariton in B und C, Begleitung in C, B und Es, Bässe in C, Schlagzeug
Partitur (Ausschnitt erste Seite)
Quellenhinweis zu dB 43:
Seit den 1950er Jahren arbeitete Sigi Ramstötter eng mit Georg von Kaufmann (1907-1972) zusammen. Der "Kaufmann Schorsch" verbreitete die Chiemgauer Volkstänze nach dem 2. Weltkrieg auf Singwochen, Volkstanztreffen und privaten Tanzkursen. Ab 1960 war eine große Breitenwirkung mit öffentlichen Volkstanzkursen und Volkstanzfesten in Oberbayern unter Leitung von Georg von Kaufmann spürbar. Sigi Ramstötter führte seit ca. 1970 Georg von Kaufmanns Arbeit als Tanzmeister eigenständig weiter.
Für die öffentlichen Volkstanzfeste hat der Harmonikaspieler Sigi Ramstötter eine kleine Tanzmusik aufgebaut. Seit Mitte der 1950er Jahre gibt es die "Teisendorfer Tanzlmusi" (2 Klarinetten oder Trompete/Klarinette, Posaune, Akkordeon, Zupfbaß), die mit eigenem Musizierstil und Repertoire als Vorbild für viele nachfolgende oberbayerische Volkstanzkapellen wirkte. Sigi Ramstötter stellte allen Interessierten bereitwillig seine Noten und "selbergmachten" Stücke zur Verfügung.
Im "Girgl-Walzer" hat Sigi Ramstötter überlieferte Walzermelodien und eigene Einfälle zu diesem Walzer zusammengefaßt, den er ca. 1964 seinem Vater und Bruder (Georg Ramstötter) widmete. In unserer Dokumentation "Teisendorfer Tanzlmusi" (Die erste "Tanzlmusi" in Oberbayern - Ein kleines Notenbuch mit Worten, Bildern, Dokumenten und Erinnerungen, VMA 1999, S. 44 ff) zitieren wir Sigi Ramstötter dazu: "Mein Vater hatte den Vornamen Georg. Nachdem er in Au (kleines Gehöft in Neukirchen) daheim war, nannte man ihn den 'Auerirgl'. Mein Bruder, der ja über 30 Jahre bei der Tanzlmusi spielt, wurde in der Jugend auch Irgl genannt. Erst als er vom Weltkrieg zurückkam, brachte er den Namen Schorsch mit heim. In Dankbarkeit für das langjährige treue Mitspielen, habe ich ihm den Walzer gewidmet."
Der "Girgl-Walzer" wurde schon beim Studiotermin der "Teisendorfer Tanzlmusi" am 17. Februar 1964 für das Schallarchiv des Bayerischen Rundfunks aufgenommen und in den folgenden Jahren oft gesendet. Hubert Meixner hat die Tanzlmusikfassung für Blasmusik bearbeitet. ES
Urheberrechtsbemerkung siehe Einführungsseite Dörfliche Blasmusik.
Eine Veröffentlichung des Bezirks Oberbayern,
Volksmusikarchiv und Volksmusikpflege des Bezirks Oberbayern (VMA), 83052 Bruckmühl, Krankenhausweg 39, Tel. 08062/5164, Fax 08062/8694, www.volksmusikarchiv.de.
Dokumente regionaler Musikkultur in Oberbayern.
Dörfliche Blasmusik, Nr. 43, "Girgl-Walzer" - von Sigi Ramstötter.
Die Auswahl und Neubearbeitung für heutige Blasmusik wurde 2001-2010 vom Arbeitskreis "Dörfliche Blasmusik" im Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern durchgeführt.
Verantwortlich: Ernst Schusser (ES).
Mitarbeiter: Peter Denzler (PD), Karl Edelmann (KE), Wolfgang Forstner (WF), Annemarie und Hubert Meixner (HM), u.v.a.
Notensatz: Helmut Scholz, Rosmarie Laar und Annemarie Meixner.
München 2011.
Inhalt, Umfang: Mappe mit Partitur und 16 Stimmen, DIN A4.
Selbstkostenpreis: 6,- €
Bestellnummer: dB-43
Kurztitel: Girgl
In Bearbeitung für Blasmusik:
Klarinette in Es, Klarinette 2 und 3 in B, Flöte in C, Flügelhorn 1 und 2 in B, Trompete 1 und 2 in B, Tenorhorn in B, Bariton in B und C, Begleitung in C, B und Es, Bässe in C, Schlagzeug
Partitur (Ausschnitt erste Seite)
Quellenhinweis zu dB 43:
Seit den 1950er Jahren arbeitete Sigi Ramstötter eng mit Georg von Kaufmann (1907-1972) zusammen. Der "Kaufmann Schorsch" verbreitete die Chiemgauer Volkstänze nach dem 2. Weltkrieg auf Singwochen, Volkstanztreffen und privaten Tanzkursen. Ab 1960 war eine große Breitenwirkung mit öffentlichen Volkstanzkursen und Volkstanzfesten in Oberbayern unter Leitung von Georg von Kaufmann spürbar. Sigi Ramstötter führte seit ca. 1970 Georg von Kaufmanns Arbeit als Tanzmeister eigenständig weiter.
Für die öffentlichen Volkstanzfeste hat der Harmonikaspieler Sigi Ramstötter eine kleine Tanzmusik aufgebaut. Seit Mitte der 1950er Jahre gibt es die "Teisendorfer Tanzlmusi" (2 Klarinetten oder Trompete/Klarinette, Posaune, Akkordeon, Zupfbaß), die mit eigenem Musizierstil und Repertoire als Vorbild für viele nachfolgende oberbayerische Volkstanzkapellen wirkte. Sigi Ramstötter stellte allen Interessierten bereitwillig seine Noten und "selbergmachten" Stücke zur Verfügung.
Im "Girgl-Walzer" hat Sigi Ramstötter überlieferte Walzermelodien und eigene Einfälle zu diesem Walzer zusammengefaßt, den er ca. 1964 seinem Vater und Bruder (Georg Ramstötter) widmete. In unserer Dokumentation "Teisendorfer Tanzlmusi" (Die erste "Tanzlmusi" in Oberbayern - Ein kleines Notenbuch mit Worten, Bildern, Dokumenten und Erinnerungen, VMA 1999, S. 44 ff) zitieren wir Sigi Ramstötter dazu: "Mein Vater hatte den Vornamen Georg. Nachdem er in Au (kleines Gehöft in Neukirchen) daheim war, nannte man ihn den 'Auerirgl'. Mein Bruder, der ja über 30 Jahre bei der Tanzlmusi spielt, wurde in der Jugend auch Irgl genannt. Erst als er vom Weltkrieg zurückkam, brachte er den Namen Schorsch mit heim. In Dankbarkeit für das langjährige treue Mitspielen, habe ich ihm den Walzer gewidmet."
Der "Girgl-Walzer" wurde schon beim Studiotermin der "Teisendorfer Tanzlmusi" am 17. Februar 1964 für das Schallarchiv des Bayerischen Rundfunks aufgenommen und in den folgenden Jahren oft gesendet. Hubert Meixner hat die Tanzlmusikfassung für Blasmusik bearbeitet. ES
Urheberrechtsbemerkung siehe Einführungsseite Dörfliche Blasmusik.
Eine Veröffentlichung des Bezirks Oberbayern,
Volksmusikarchiv und Volksmusikpflege des Bezirks Oberbayern (VMA), 83052 Bruckmühl, Krankenhausweg 39, Tel. 08062/5164, Fax 08062/8694, www.volksmusikarchiv.de.
Dokumente regionaler Musikkultur in Oberbayern.
Dörfliche Blasmusik, Nr. 43, "Girgl-Walzer" - von Sigi Ramstötter.
Die Auswahl und Neubearbeitung für heutige Blasmusik wurde 2001-2010 vom Arbeitskreis "Dörfliche Blasmusik" im Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern durchgeführt.
Verantwortlich: Ernst Schusser (ES).
Mitarbeiter: Peter Denzler (PD), Karl Edelmann (KE), Wolfgang Forstner (WF), Annemarie und Hubert Meixner (HM), u.v.a.
Notensatz: Helmut Scholz, Rosmarie Laar und Annemarie Meixner.
München 2011.
Inhalt, Umfang: Mappe mit Partitur und 16 Stimmen, DIN A4.
Selbstkostenpreis: 6,- €
Bestellnummer: dB-43
Kurztitel: Girgl