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Text zu: "Kling, Glöckchen, klingelingeling"

  1. Kling, Glöckchen, klingelingeling, / kling, Glöckchen, kling! / Laßt mich ein, ihr Kinder, / s'ist so kalt der Winter, / öffnet mir die Türen, / laßt mich nicht erfrieren! / Kling, Glöckchen, klingelingeling, / kling, Glöckchen, kling!
  2. Kling, Glöckchen, klingelingeling, / kling, Glöckchen, kling! / Mädchen, hört, und Bübchen, / macht mir auf das Stübchen, / bring' euch viele Gaben, / sollt euch dran erlaben! / Kling, Glöckchen, klingelingeling, / kling, Glöckchen, kling!
  3. Kling, Glöckchen, klingelingeling, / kling, Glöckchen, kling! / Hell erglühn die Kerzen, / öffnet mir die Herzen, / will drin wohnen fröhlich, / frommes Kind, wie selig. / Kling, Glöckchen, klingelingeling, / kling, Glöckchen, kling!

Verfasser ist Karl Enslin (1819-1875), wahrscheinlich um 1850. Heute ist der Text mit einer traditionellen Melodie verbunden, vor 1900 mit einer Komposition von Wilhelm Speyer (1790-1878). Mehrfach steht das Lied in Gebrauchsliederbüchern. Es gehörte auch zum Singrepertoire der Wandervogel-Bewegung nach 1900. Heute gibt es dazu zahlreiche Parodien und Umtextungen.

Heft: S. 10. TA: Kinder und Erwachsene aus Ingolstadt mit Wastl Biswanger (Begleitung mit Akkordeon und Geige), 22.3.2005, VMA.