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Quellenhinweis zu: "Kiem Pauli – Polka" von Georg von Kaufmann und Kiem Pauli

Georg von Kaufmann (1907-1972) hat sich nach dem 2. Weltkrieg bis zum Ende der 1960er Jahre um die Pflege der oberbayerischen Volkstänze und der Instrumentalmusik angenommen. Als junger Forstmeister war der "Kaufmann Schorsch" in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg in Kreuth tätig. Dort lernte er den Kiem Pauli (1882-1960) kennen. Die beiden starken Persönlichkeiten wurden schnell enge Freunde und musizierten auch miteinander: Kiem Pauli mit der Zither, der Kaufmann Schorsch mit der Ziehharmonika. Mehr als 20 Instrumentalstücke haben sie gemeinsam "aus der Taufe" gehoben – so auch diese zünftige Polka. Zum Andenken hat Georg von Kaufmann die Polka 1970 mit dem Titel "Kiem Pauli – Polka" versehen.

Qu: Feldforschung (ES) bei Familie von Kaufmann (Dokumentation "Georg von Kaufmann", VMA 1992/2000, S. 76/77 – SMZ, 13. Jg., 1970, S. 115f). N: dB 22, Kiem/Kaufmann/Edelmann, VMA 1997. TA: VMA/TIV-0161; Peter Blindhammer (Es-Klarinette), Karl Edelmann (Leitung und B-Klarinette), Josef Zapf (B-Klarinette), Hans Kröll (Trompete), Hans Weber (Trompete), Conrad Anner (Flügelhorn), Sepp Estner (Flügelhorn), Wolfgang Diem (Tenorhorn), Hans Bauer (Bariton), Hartl Ransberger (Es-Horn), Anian Ransberger (Posaune), Bernhard Kleinschwärzer (Posaune), Georg Hacklinger (Bassposaune), Hans Ransberger (Tuba), Hans Thoma (Schlagzeug); 20.8.1997, Trachtenheim Hittenkirchen. CD: "Dörfliche Blasmusik – Neueinspielungen, 1", VMA 2001, Nr. 7.