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Quellenhinweis zu: Deutscher Hochzeitstanz - München/Laufen um 1800

Melodieüberlieferung: Teil 1 ist ein zweiteiliger "Deutscher", wie er als Nr. 11 in einer Handschrift zu finden ist, die möglicherweise von Münchner Stadtmusikern in der Zeit 1770-1810 angelegt worden ist (siehe auch CD Nr. 15, 29, 34). --- Teil 2 ist der Melodie des Hirtenliedes "Losts meine Nachbarn und bleibts a weng dada! der Houzetlada hat mehr a Faxenwerch als wia mi zimt ..." aus Laufen/Salzach nachempfunden, die August Hartmann und Hyacinth Abele erstmals veröffentlicht haben ("Volksthümliche Weihnachtlieder". Leipzig 1884. Mel. 23, Lied 27). Prof. Dr. Kurt Huber (1893-1943) nennt in seinem Manuskript zur Rundfunksendung "Das Weihnachtslied in Oberbayern" (26.12.1935) dieses Lied der Laufener Schiffleute aus dem 18. Jahrhundert den "geistlichen Hochzeitslader" und die Melodie mit ihrem möglichen Bordunbezug einen "geistlichen Tanz" mit einer "urkräftigen Schreittanzmelodie des Barock".
V: "Tanzmelodien aus München um 1800" (VMA, München 1988 und 1999). Reprint der Handschrift Mus.ms 3677 der Bayerischen Staatsbibliothek.
"Das Weihnachtslied in Oberbayern - Ein Hörbild aus 500 Jahren" - nach einem Rundfunkmanuskript von Prof. Dr. Kurt Huber aus dem Jahr 1935, Begleitheft zu einer Veranstaltungsreihe (VMA, München 1987).
B: Melodiefassung VMA/ES 1999; Satz Sepp Hornsteiner (VMA 2000). N: Sph 15, S. 21. TA: "Studentenseptett Hornsteiner" (Geige, Querflöte, Hackbrett, Harfe, Gitarre, Kontrabass), 10.5.2009 VMA.