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dB 37 Klarinettenhalbwalzer in B
aus der Notenhanschrift Jos. Steinhauser 1908 (HM)
In Bearbeitung für Blasmusik:
Klarinette in Es, Klarinette 2 und 3 in B, Flöte in C, Flügelhorn 1 und 2 in B, Trompete 1 und 2 in B, Tenorhorn in B, Bariton in B und C, Begleitung in C, B und Es, Bässe in C, Schlagzeug
Partitur (Ausschnitt erste Seite)
Quellenhinweis zu dB 37:
Ein umfangreicher Bestand im "Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern" sind die handschriftlichen Notenbücher, die die Tanzmusiker in früheren Generationen angelegt haben: Hier haben sie die 1- oder 2-stimmigen Tanzmelodien aufnotiert - Bass und Begleitung wurden auswendig musiziert.
Die Tanzmelodienhandschrift von "Jos. Steinhauser" aus dem Jahr 1908 ist hier ein gutes Beispiel: Auf fast 200 Seiten sind in sauberer, geübter Handschrift die Melodien zu zahlreichen Halbwalzern (lange Reihen von 16-taktigen Melodien im Dreivierteltakt in gleicher Tonart, 109 in klingend Es, 201 in As, 30 in B, 24 in F), Schottisch (26), Mazurka (4), (langsamer) Polka (4), Deutsche Dreher (6), Rheinländer (2) und Galopp (2) für "Clarinetto in Es" und "Clarinetto in B" notiert.
Die Reihung von 16-taktigen Melodien in gleicher Tonart mit jeweils einem 8-taktigen Zwischenspiel ist in Oberbayern für Landler, Walzer und Halbwalzer mindestens seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nachweisbar und heute noch gebräuchlich. In stetem Wechsel entstanden beim Musizieren neuzusammengefügte Tanzweisen. Die Zwischenspiele brachten mit ihrem Registerwechsel Farbe in die "Parthie". In der vorliegenden Runde "Klarinettenhalbwalzer in B" stammen die vier 16-taktigen Halbwalzer (Mel. 1, 2, 3, 4) als jeweils 1. Teil einer zweiteiligen Walzernummer aus den mit klingend "B-Dur" oder "As-Dur" bezeichneten Reihen von Steinhauser: (1) Nr. 12; (2) Nr. 19; (3) Nr. 95, As 1 Ton höher und (4) Nr. 13. Die 2. Teile einer Walzernummer, die Zwischenspiele, sind überlieferte 8-taktige Melodien für Blech (Zw 1: nach Handschrift Freutsmiedl, Waldhausen 1907; Zw 2: Handschrift Schuhböck/Koch, Grassau um 1925; Zw 3: anonym, Siegsdorf um 1900; Zw 4: Schranner, Nandlstadt um 1930). ES
Urheberrechtsbemerkung siehe Einführungsseite Dörfliche Blasmusik.
Eine Veröffentlichung des Bezirks Oberbayern,
Volksmusikarchiv und Volksmusikpflege des Bezirks Oberbayern (VMA), 83052 Bruckmühl, Krankenhausweg 39, Tel. 08062/5164, Fax 08062/8694, www.volksmusikarchiv.de.
Dokumente regionaler Musikkultur in Oberbayern.
Dörfliche Blasmusik, Nr. 37, "Klarinettenhalbwalzer in B" - Notenhandschrift Jos. Steinhauser 1908.
Die Auswahl und Neubearbeitung für heutige Blasmusik wurde 2001-2010 vom Arbeitskreis "Dörfliche Blasmusik" im Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern durchgeführt.
Verantwortlich: Ernst Schusser (ES).
Mitarbeiter: Peter Denzler (PD), Karl Edelmann (KE), Wolfgang Forstner (WF), Annemarie und Hubert Meixner (HM), u.v.a.
Notensatz: Helmut Scholz, Rosmarie Laar und Annemarie Meixner.
München 2011.
Inhalt, Umfang: Mappe mit Partitur und 16 Stimmen, DIN A4.
Selbstkostenpreis: 6,- €
Bestellnummer: dB-37
Kurztitel: Klarinettenhalbwalzer
In Bearbeitung für Blasmusik:
Klarinette in Es, Klarinette 2 und 3 in B, Flöte in C, Flügelhorn 1 und 2 in B, Trompete 1 und 2 in B, Tenorhorn in B, Bariton in B und C, Begleitung in C, B und Es, Bässe in C, Schlagzeug
Partitur (Ausschnitt erste Seite)
Quellenhinweis zu dB 37:
Ein umfangreicher Bestand im "Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern" sind die handschriftlichen Notenbücher, die die Tanzmusiker in früheren Generationen angelegt haben: Hier haben sie die 1- oder 2-stimmigen Tanzmelodien aufnotiert - Bass und Begleitung wurden auswendig musiziert.
Die Tanzmelodienhandschrift von "Jos. Steinhauser" aus dem Jahr 1908 ist hier ein gutes Beispiel: Auf fast 200 Seiten sind in sauberer, geübter Handschrift die Melodien zu zahlreichen Halbwalzern (lange Reihen von 16-taktigen Melodien im Dreivierteltakt in gleicher Tonart, 109 in klingend Es, 201 in As, 30 in B, 24 in F), Schottisch (26), Mazurka (4), (langsamer) Polka (4), Deutsche Dreher (6), Rheinländer (2) und Galopp (2) für "Clarinetto in Es" und "Clarinetto in B" notiert.
Die Reihung von 16-taktigen Melodien in gleicher Tonart mit jeweils einem 8-taktigen Zwischenspiel ist in Oberbayern für Landler, Walzer und Halbwalzer mindestens seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nachweisbar und heute noch gebräuchlich. In stetem Wechsel entstanden beim Musizieren neuzusammengefügte Tanzweisen. Die Zwischenspiele brachten mit ihrem Registerwechsel Farbe in die "Parthie". In der vorliegenden Runde "Klarinettenhalbwalzer in B" stammen die vier 16-taktigen Halbwalzer (Mel. 1, 2, 3, 4) als jeweils 1. Teil einer zweiteiligen Walzernummer aus den mit klingend "B-Dur" oder "As-Dur" bezeichneten Reihen von Steinhauser: (1) Nr. 12; (2) Nr. 19; (3) Nr. 95, As 1 Ton höher und (4) Nr. 13. Die 2. Teile einer Walzernummer, die Zwischenspiele, sind überlieferte 8-taktige Melodien für Blech (Zw 1: nach Handschrift Freutsmiedl, Waldhausen 1907; Zw 2: Handschrift Schuhböck/Koch, Grassau um 1925; Zw 3: anonym, Siegsdorf um 1900; Zw 4: Schranner, Nandlstadt um 1930). ES
Urheberrechtsbemerkung siehe Einführungsseite Dörfliche Blasmusik.
Eine Veröffentlichung des Bezirks Oberbayern,
Volksmusikarchiv und Volksmusikpflege des Bezirks Oberbayern (VMA), 83052 Bruckmühl, Krankenhausweg 39, Tel. 08062/5164, Fax 08062/8694, www.volksmusikarchiv.de.
Dokumente regionaler Musikkultur in Oberbayern.
Dörfliche Blasmusik, Nr. 37, "Klarinettenhalbwalzer in B" - Notenhandschrift Jos. Steinhauser 1908.
Die Auswahl und Neubearbeitung für heutige Blasmusik wurde 2001-2010 vom Arbeitskreis "Dörfliche Blasmusik" im Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern durchgeführt.
Verantwortlich: Ernst Schusser (ES).
Mitarbeiter: Peter Denzler (PD), Karl Edelmann (KE), Wolfgang Forstner (WF), Annemarie und Hubert Meixner (HM), u.v.a.
Notensatz: Helmut Scholz, Rosmarie Laar und Annemarie Meixner.
München 2011.
Inhalt, Umfang: Mappe mit Partitur und 16 Stimmen, DIN A4.
Selbstkostenpreis: 6,- €
Bestellnummer: dB-37
Kurztitel: Klarinettenhalbwalzer