- Erklärung zur Barrierefreiheit
- Impressum
- Datenschutzerklärung
- Publikationen
- Beiträge für die Medien
- Liedblätter zum Herunterladen
- Otto Holzapfel, Liedverzeichnis
- Das Volksmusikarchiv
- Die Volksmusikpflege
- Unser Mitteilungsblatt
- Anmeldeformulare
- Ihre Mitarbeit
- Info/Service
- FarVo - Frei aufführbare regionale Volksmusik
01 - Instrumentalstückl für Gitarre, ausgewählt von Sepp Eibl, Heft 1
Instrumentalstückl für Gitarre und andere Instrumente
Landler, Halbwalzer, Menuett, Steirer, Almer, Liedweisen, Bayerisch Polka, Schottisch
ausgewählt, hergerichtet und geschrieben von Sepp Eibl
Sepp Eibl schreibt zu seinem Notenheft:
Die Noten in der vorliegenden Sammlung sind während jahrzehntelanger Beschäftigung mit der Volksmusik aus den Musiklandschaften Österreichs und Bayerns zusammengekommen und dienen als Spielmaterial für die Gitarre, aber auch zum Zusammenspiel mit beliebigen Instrumenten, die beim häuslichen Musizieren Verwendung finden.
Begleitstimmen und Bässe wird ein geübter Musikliebhaber nach dem Gehör dazu finden, so wie es bei den Musikanten früherer Zeiten selbstverständlich war. Die Noten dienten meistens als Gedankenstütze. Das "Auswendig-Spielen" war in vielen Gegenden bei den Musikanten Voraussetzung. Von der Spielpraxis in der Gegend um Aussee berichtet der Musikant Cyprian Händler in einem Brief an Prof. Josef Pommer 1903: "Der zweite Geiger war auch schon wie alle anderen auf das auswendig Spielen abgerichtet. Der nicht auswendig spielen hatte können, Solcher ist überhaupt nicht zum brauchen gewesen, das hat auch für die anderen Musiker gegolten!"
Bei den Tanzmusikanten in Oberbayern ist und war es bis in unsere Gegenwart üblich, daß die Klarinettisten ihre handschriftlichen Noten- und Landlerbücher zum Musizieren benützten. Die Landler sind nummeriert und wurden beim Spielen vorher einander mitgeteilt.
Für den Gebrauch der Melodien in unserer Ausgabe möchte ich den Spielern den Rat geben, möglichst mit erfahrenen, älteren Musikern zusammen zu spielen und sich die Erfahrung zu erwerben, ohne die das Musizieren unserer Landler eine halbe Sache bleibt. Eine Bemerkung vom Kiem Pauli möchte ich zitieren, die er als Geleitwort zur Ausgabe vom "Roten Notenbüchl" vom Kaufmann Schorsch 1953 geschrieben hat: "Vielleicht bietet der Inhalt manchem zu wenig musikalische Tiefe? Darauf möchte ich nur antworten, daß immer nur entscheidend sein wird, wie man solche Weisen spielt!"
Inhaltsverzeichnis:
Urheberrechtsbemerkung:
Die in dieser Ausgabe enthaltenen Instrumentalstücke können nach derzeitigem Wissensstand jederzeit im Rahmen der Volksmusikpflege öffentlich ohne Genehmigung und Aufführungsgebühr gespielt werden. Um Missbräuche auszuschließen, behalten sich jedoch der Herausgeber und die Verfasser/Bearbeiter die ihnen laut Gesetz zustehenden Rechte vor, insbesondere das der Bearbeitung und jeglicher gewerblichen Nutzung, das der Vervielfältigung durch Druck oder Tonträger, das Recht der Sendung in Rundfunk und Fernsehen und die Nutzung in den neuen Medien. ES
Eine Veröffentlichung des Bezirks Oberbayern, Volksmusikpflege und Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern (VMA),
83052 Bruckmühl, Krankenhausweg 39, Tel. 08062/5164, Fax 08062/8694,www.volksmusikarchiv.de, E-Mail: volksmusikarchiv@bezirk-oberbayern.de.
Verantwortlich, Quellenarbeit und Redaktion: Ernst Schusser (ES).
Auswahl, Bearbeitung und Notenschrift: Sepp Eibl.
Titelbild von Sepp Eibl: "Die Gitarre auf dem Titelblatt hab' ich in den 1950er Jahren von einem Münchner Antiquitäten-Händler erworben. Auf einer ähnlichen Wandergitarre hab ich meine ersten Akkord-Griffe gelernt. Die Bemalung weist auf Italien."
Gestaltung Drucksache: Margit Schusser.
München 2016.
Umfang: 32 Seiten, Format DIN A 4.
Selbstkostenpreis: 4,- €
Bestellnummer: Pers-Reg-01
Kurztitel: Eibl 1
Landler, Halbwalzer, Menuett, Steirer, Almer, Liedweisen, Bayerisch Polka, Schottisch
ausgewählt, hergerichtet und geschrieben von Sepp Eibl
Sepp Eibl schreibt zu seinem Notenheft:
Die Noten in der vorliegenden Sammlung sind während jahrzehntelanger Beschäftigung mit der Volksmusik aus den Musiklandschaften Österreichs und Bayerns zusammengekommen und dienen als Spielmaterial für die Gitarre, aber auch zum Zusammenspiel mit beliebigen Instrumenten, die beim häuslichen Musizieren Verwendung finden.
Begleitstimmen und Bässe wird ein geübter Musikliebhaber nach dem Gehör dazu finden, so wie es bei den Musikanten früherer Zeiten selbstverständlich war. Die Noten dienten meistens als Gedankenstütze. Das "Auswendig-Spielen" war in vielen Gegenden bei den Musikanten Voraussetzung. Von der Spielpraxis in der Gegend um Aussee berichtet der Musikant Cyprian Händler in einem Brief an Prof. Josef Pommer 1903: "Der zweite Geiger war auch schon wie alle anderen auf das auswendig Spielen abgerichtet. Der nicht auswendig spielen hatte können, Solcher ist überhaupt nicht zum brauchen gewesen, das hat auch für die anderen Musiker gegolten!"
Bei den Tanzmusikanten in Oberbayern ist und war es bis in unsere Gegenwart üblich, daß die Klarinettisten ihre handschriftlichen Noten- und Landlerbücher zum Musizieren benützten. Die Landler sind nummeriert und wurden beim Spielen vorher einander mitgeteilt.
Für den Gebrauch der Melodien in unserer Ausgabe möchte ich den Spielern den Rat geben, möglichst mit erfahrenen, älteren Musikern zusammen zu spielen und sich die Erfahrung zu erwerben, ohne die das Musizieren unserer Landler eine halbe Sache bleibt. Eine Bemerkung vom Kiem Pauli möchte ich zitieren, die er als Geleitwort zur Ausgabe vom "Roten Notenbüchl" vom Kaufmann Schorsch 1953 geschrieben hat: "Vielleicht bietet der Inhalt manchem zu wenig musikalische Tiefe? Darauf möchte ich nur antworten, daß immer nur entscheidend sein wird, wie man solche Weisen spielt!"
Inhaltsverzeichnis:
- Landler für Gitarre aus der Handschrift von Leopold Mostböck/Ybbstal (S. 2 anschauen)
- 3 Landler für Gitarren aus der Handschrift von Franz Taglieber, München (S. 3 anschauen)
- 3-stimmige Landler im Satz von Holl Karl/Rottach (S. 4)
- Menuett von W. A. Mozart, eingerichtet von Sepp Eibl für Zither und 2 Gitarren (S. 7)
- Halbwalzer, aufgeschrieben vom Holl Karl/Rottach, zusammengestellt für Gitarre (S. 8)
- Schottisch – 1. und 2. Stimme aus der Handschrift von Holl Karl/Rottach (S. 9)
- Halbwalzer, Sammlung Seidl Hans – 1. und 2. Stimme (S. 10 anschauen und S. 11 anschauen)
- Vier "Wald-Ländler" für die Gitarre von Mauro Giuliani (S. 12)
- Ländler von Anton Oberleitner für Gitarre, ca. 1830-40 komponiert (S. 13)
- d' Waldvögerl'n von Herzog Maximilian in Bayern, Galanterietänze für Zither und Gitarre (S. 14 anschauen und S. 15 anschauen)
- Landler aus Niederösterreich, Sammlung Raimund Zoder (1882-1963) (S. 16)
- 3 Steirer für Gitarre (S. 17)
- Steirer Tänze aus Hallstatt – 1. und 2. Stimme (Sammlung K. M. Klier) (S. 18)
- Aus der Sammlung Ausseer Alpenjodler von Paul Adler, Erzherzog Johann gewidmet 1824 (S. 20)
- Ländler von Leopold Mostböck aus dem Ybbstal – 1. und 2. Stimme (S. 22)
- Liedweise "Wann i halt fruah aufsteh …" und Landler, Niederösterreich und Schliersee (Zither/Gitarre) (S. 24)
- Geigenlandler aus der Handschrift von Franz Mittertreiner (S. 25)
- Bayerische Polka – 1. und 2. Stimme (S. 25)
- Steirische Tänze in G, Violino primo und Violino secondo, Sammlung Josef Steinegger (S. 26)
- 6 Ländler – 1. und 2. Stimme (Klarinettenländler, spielbar für Zither und Gitarre) (S. 28)
- 12 Melodien für (langsame) Polka, Slg. Peter Schriml, Nabburg/Oberpfalz – 1. und 2. Stimme (S. 30)
- 6 Landler für Blockflöten (auch für Flageoletten oder Seitlpfeifen) – 1. und 2. Stimme (S. 32)
Urheberrechtsbemerkung:
Die in dieser Ausgabe enthaltenen Instrumentalstücke können nach derzeitigem Wissensstand jederzeit im Rahmen der Volksmusikpflege öffentlich ohne Genehmigung und Aufführungsgebühr gespielt werden. Um Missbräuche auszuschließen, behalten sich jedoch der Herausgeber und die Verfasser/Bearbeiter die ihnen laut Gesetz zustehenden Rechte vor, insbesondere das der Bearbeitung und jeglicher gewerblichen Nutzung, das der Vervielfältigung durch Druck oder Tonträger, das Recht der Sendung in Rundfunk und Fernsehen und die Nutzung in den neuen Medien. ES
Eine Veröffentlichung des Bezirks Oberbayern, Volksmusikpflege und Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern (VMA),
83052 Bruckmühl, Krankenhausweg 39, Tel. 08062/5164, Fax 08062/8694,www.volksmusikarchiv.de, E-Mail: volksmusikarchiv@bezirk-oberbayern.de.
Verantwortlich, Quellenarbeit und Redaktion: Ernst Schusser (ES).
Auswahl, Bearbeitung und Notenschrift: Sepp Eibl.
Titelbild von Sepp Eibl: "Die Gitarre auf dem Titelblatt hab' ich in den 1950er Jahren von einem Münchner Antiquitäten-Händler erworben. Auf einer ähnlichen Wandergitarre hab ich meine ersten Akkord-Griffe gelernt. Die Bemalung weist auf Italien."
Gestaltung Drucksache: Margit Schusser.
München 2016.
Umfang: 32 Seiten, Format DIN A 4.
Selbstkostenpreis: 4,- €
Bestellnummer: Pers-Reg-01
Kurztitel: Eibl 1