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Quellenhinweis zu: "Veilchen im Schnee" - Gavotte

Diese "Gavotte" stammt "v. W. Jerwitz" und wurde "arang. v. X. Berr" für "Quintett" oder "6tett". In den Notenhandschriften findet sich keine Datumsangabe, jedoch läßt die auf der Rückseite als "No 2" notierte "Ouverture Kinderspiele v. X. Berr" die Zeit 1902/1903 vermuten (siehe Nr. 2).


Quellenhinweis zu: "Wiki-Waki"-Marsch

Leicht klingender Marsch, komponiert und arrangiert "v. X. Berr" wohl am "3.12.1901" für "Quintetten" mit Violine 1 und 2, Viola, Kontrabaß und Querflöte. Erst später wurde von Berr eine Stimme für "Clarinetto in C" geschrieben (siehe Nr. 1 und 4).


Quellenhinweis zu: "Walzer v. Fastlinger"

Umfangreicher Konzertwalzer mit Introduktion wohl 1901 notiert im eigenen Arrangement von Berr zusammen mit "Sorgenfrei" (siehe Nr. 1) und "WikiWaki-Marsch" (siehe Nr. 5) in einem Umschlag "Quintetten" mit der Angabe "Walzer-Entreakt zur Posse 'Der Pakträger als Liebhaber' v. Fastlinger".


Quellenhinweis zu: "Backfischchen" - Quadrille für "6tett"

Franz Xaver Berr war bekannt als Komponist von vielen gefälligen Quadrillen (mit 5 Touren), auf die "Francaise" getanzt wurde. Wenn die Quadrillen nicht zum Tanz gespielt wurden, dienten sie auch als Vortragsmusik in gekürzter Fassung. Der Name dieser Quadrille zielt wohl auf die jungen Damen, die erstmals zum Tanzen gingen. Die "Backfischchen-Quadrille" ist mit ihren 5 Touren hier in nicht tanzfähiger Kurzfassung zu hören - in der Handschrift ist vermerkt "X. Berr. November 1909."


Quellenhinweis zu: Ouverture "Kinderspiele" - für "Quintett" oder "6tett"

Zweiteiliges Vortragsstück mit "And-te" und "Allegro" mit der Komponistenangabe "v. X. Berr" und den Datierungen "im August 1902 componirt." und wahrscheinlich arrangiert oder in Stimmen geschrieben im "Oktober 1903". (Siehe auch Nr. 6).


Quellenhinweis zu: "Sorgenfrei" - Polka francaise

Diese ansprechende "Polka fr." stammt nach den Notizen in der Handschrift "von Max Eichler". Berr gibt genau an, wann er diese Polka für kleine Salonmusik (Quintett) bearbeitet hat: "arang: 16. Nov. 1901, Xaver Berr" (siehe auch Nr. 4 und 5).


CD "WikiWakiMarsch - Csardas - Backfischchen"

CD-Titel

Dokumente regionaler Musikkultur - Historische Besetzungen - Berr 3
"WikiWakiMarsch - Csardas - Backfischchen"
Kompositionen und Arrangements für kleine Salonmusik von Franz Xaver Berr, Rosenheim um 1880-1925


Die vorliegende CD bringt wiederum originale Notenhandschriften der Stadtmusikerfamilie Berr in Rosenheim neu zu Gehör. Franz Xaver Berr (1852-1925) war ab 1882 bis zu seinem Tod Stadtmusikmeister in Rosenheim. Von ihm ist eine Fülle von Notenhandschriften erhalten. Nach den ersten beiden CDs mit Stücken für Salonorchester oder 9-stimmige Blechmusik sind auf dieser dritten CD Neueinspielungen von Kompositionen und Arrangements für kleine Salonmusik zu hören, die Franz Xaver Berr von ca. 1880-1925 geschrieben und aufgeführt hat. Wiederum zeugen diese Tonaufnahmen vom besonderen Geschick und Einfallsreichtum, mit dem der Rosenheimer Stadtmusikmeister "X. Berr" seine Gebrauchsmusik gestaltete.

Quellenhinweis zu: "Lieder-Album" - Potpourie

Dieses am "8. Aug. 1880 v. X. Berr jun." für Blechmusik arrangierte Lieder-Potpourri hat der Militärmusiker Ludwig Rixner (1838-1920, Bruder von Josef R., Titel 19) unter Verwendung von vielen in der Zeit von 1840-1880 volkläufigen Melodien, "Nationalliedern" und Volksweisen geschrieben. Es erklingen Melodien des ehemaligen Münchner Militärmusikmeisters Peter Streck (1797-1864), Gebirgs- und Theaterlieder wie "Adies liaba Jaga", Marschlieder, populäre Lieder, Kinderlieder und Hymnen wie "Wozu ist die Straße da", "Guter Mond", "Weißt du wieviel Sternlein stehen", "Hinaus in die Ferne",


Quellenhinweis zu: "Wetterlaunisch" - Polka francaise

Gemütliche konzertante Polka "v. Berr" als "Nr. 4 Polka fr." mit vielen Vortragsangaben und Solostellen für Trompete in einer Notenmappe für Blechmusik (um 1900).


Quellenhinweis zu: "Immer lustig" - Walzer

"Walzer Nr. 46 v. Berr" teils nach traditionellen ländlichen Melodievorbildern und Spielweisen, wie sie Franz Xaver Berr auch für benachbarte Landkapellen schrieb. Eingetragen in den wohl schon in den 1880er Jahren geschriebenen Stimmheften für 9-stimmige Blechmusik (vgl. Titel 4, 9, 19).