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Quellenhinweis zu: "Ländler"

Als "Nr. 41" und "Nr. 42" sind diese teils überlieferten 16- und 8-taktigen Melodien von Franz Xaver Berr als gemütliche Ländler für Blechmusik arrangiert und wohl um 1880 in 9 Stimmhefte eingetragen worden (siehe auch Titel Nr. 4, 19, 20).


Quellenhinweis zu: "Bum-Polka" - Polka francaise

Den Namen hat diese Polka "v. X. Berr" vom prägnanten Bombardon-Einsatz (ad. lib. verstärkt durch große Trommel) am Ende der Einleitung, des. 1. und 2. Teiles. Aufgeschrieben zusammen mit Festmusiken anläßlich des Besuches von Prinz Ludwig von Bayern in Rosenheim am 22. Mai 1898 für (auch große) Blechmusik.


Quellenhinweis zu: "Thuringer Polonaise"

Diese sehr populäre Polonaise aus der Feder von F.X. Berr wurde vielfach auf Bällen und Tanzunterhaltungen aufgeführt, "Zum erstenmahl gespielt beim I. Eisfest am 15. Januar 1894". Für dieses große, in der örtlichen Presse vielfach angekündigte, gelobte und besprochene Wohltätigkeitsfest des Rosenheimer Bürgertums hat Berr diese Polonaise komponiert. Auf seinem Notenblatt "Flügelhorn in C" vermerkt er später: "1914 drei Eisfeste im Januar u. Februar gewesen". Mit vielen eigenen Stücken versorgt Berr gegen Bezahlung vor allem nach dem 1. Weltkrieg die umliegenden Kapellen, so geht z.B.


Quellenhinweis zu: "Mit frohen Sinn durch's Leben hin" - Marsch

Enthalten auf Notenblättern im Marschformat (für durch "dupl".-Stimmen erweiterte Blechbesetzung) als "1. Marsch v. X. Berr" mit den Angaben "1913 Juni".


Quellenhinweis zu: "Frühlingsfreude" - Polka Mazurka

Als "2. P. Mazurka" mit 3 weiteren Stücken enthalten in einer Notenmappe für Blechmusik mit der genauen Zuweisung "v. Hubert Berr, arang. v. X. Berr 1902 April." F.X. Berr hat das Stück seines Sohnes sehr interessant arrangiert (vgl. Trio).


Quellenhinweis zu: "Die Gemüthlichen" - Walzer

Vier zweiteilige Walzer, teilweise nach überlieferten Melodien arrangiert von F.X. Berr, enthalten als "Nr. 50-54" in den kleinformatigen Stimmbüchern (57Stücke) für 9-stimmige Blechmusik, begonnen "von Berr jun." wohl um 1880 (vgl. Titel 9, 19, 20).


Quellenhinweis zu: "Schnaperl-Polka fr." - Polka francaise

Gemütlicher Polka, als "Nr. 1" und dem Hinweis "X. Berr" mit 3 weiteren Stücken (u.a. v. Rixner oder Hager undatiert) enthalten in der Notensammlung "X.", versehen mit dem Stempel "X. Berr Stadtmusikmeister Rosenheim".


Quellenhinweis zu: "Laß mi aus" - Mazurka

Als "Nr. 4" findet sich diese "Mazurka, v. X. Berr" für 9-st. Blechmusik zusammen mit 4 weiteren Stücken (u.a. "Geburtstagsmarsch" mit Datum "9. Dez. 1900") im Notenumschlag "Compositionen v. Xaver Berr, Sammlung Nr. I v. X. Berr" (vgl. Titel 18).


Quellenhinweis zu: "Mariengruß" - Marsch

Auf kleinformatigen, 4-seitigen Notenblättern ist zusammen mit 3 anderen Märschen (einer mit Datum 1904) als Nr. 2 dieser kraftvolle "Marsch v. X. Berr" für Blechmusik ohne Datumsangabe aufgeschrieben. Eine Reihe als "dupl." bezeichnete Notenblätter für Doppelbesetzung von Stimmen (z.B. "Flügelhorn in C", "Tromba in B alto", "Tromba I in Es", "Tromba II in Es") und Noten für große und kleine Trommel (ad. lib.) lassen den Schluß zu, daß der Marsch sowohl in 9-stimmiger Standard-Blechbesetzung als auch in der oft in der Presse angekündigten "Blechmusik der verstärkten städtischen Musik-Capelle" (z.B.


CD "Bum Polka - Liebes Perlen - Wetterlaunisch"

CD-Titel

Dokumente regionaler Musikkultur - Historische Besetzungen - Berr 2
"Bum Polka - Liebes Perlen - Wetterlaunisch"
Kompositionen und Arrangements für 9-stimmige Blechmusik von Franz Xaver Berr, Rosenheim um 1880-1925


Die vorliegende CD bringt wiederum originale Notenhandschriften der Stadtmusikerfamilie Berr in Rosenheim neu zu Gehör. Franz Xaver Berr (1852-1925) war ab 1882 bis zu seinem Tod Stadtmusikmeister in Rosenheim. Von ihm ist eine Fülle von Notenhandschriften erhalten. Nach einer ersten CD mit Stücken für Salonorchester sind auf diesem Tonträger Neueinspielungen von Kompositionen und Arrangements für 9-stimmige Blechmusik zu hören, die Franz Xaver Berr von ca. 1880-1925 geschrieben und aufgeführt hat. Wiederum zeugen diese Tonaufnahmen von besonderem Geschick und Einfallsreichtum, mit dem der Rosenheimer Stadtmusikmeister "X. Berr" seine Gebrauchsmusik gestaltete.