1. In dieser freudenreichen Zeit / sei Gott gelobt in Ewigkeit. / Halleluja.
2. Maria wollen wir nun ehrn, / sie ist die Mutter unsres Herrn. / Halleluja.
3. Du hast geborn Herrn Jesu Christ, / der aller Welt Erlöser ist. / Halleluja.
4. Wir bitten dich, Maria, heut, / du Mutter der Barmherzigkeit. / Halleluja.
5. Bitt du für uns dein lieben Sohn, / vor Unglück er uns all verschon. / Halleluja.
6. Gott schenke uns die Gnade sein, / behüt das Korn und auch den Wein. / Halleluja.
7. Errettung vor dem ewgen Tod / schenk uns der auferstandne Gott. / Halleluja.
8. In dieser gnadenreichen Zeit / sei Gott gelobt in Ewigkeit. / Halleluja.

Satz: VMA/A. und H. Meixner, 2009.

1. Ich lag in einer Nacht und schlief, / mich deucht, wie mich König David rief, / dass ich bei ihm erscheine. / Von heiligen drei Königen, da kommt ein neues Licht. Sie liegen zu Köln am Rheine.
2. Maria hat geborn ein Kind, / das aller Welt ein Licht aufzündt, / schließt auf die Himmelstüre. / Da brachen auf drei Könige, sie folgten diesem Licht. Sie trugen Gold, Weihrauch und Myrrhe.
3. Der König Kaspar aus Morgenland!
   (Kaspar:) König Kaspar bin ich genannt, / komme her aus dem Morgenland. / Ich reise in großer Eil' / in dreizehn Tagen vierhundert Meil'.
   Balthauser, der König aus griechischem Land!
   (Balthauser:) König Balthauser werd ich genannt, / komm her aus griechischem Land, / komm her, um das Kindlein zu ehren und sein Lob zu vermehren.
   Und Melchior aus Österreiche!
   (Melchior:) König Melchior werd ich genannt, / komm her aus österreichischem Land, / komm her, dem Kindlein zu präsentieren / Gold, Weihrauch und Myrrhen.
   So folgen all drei Könige dem lichten Sternenschein und wollen die Lande durchreisen.
4. Und als sie wohl nach Jerusalem kam'n, / ein hoher Berg da vor ihnen stand. / Der Stern wollt' ihnen entweichen.
   (Der Sternträger tritt mit dem Stern zurück.)
   

1. Nun freut euch all und jubiliert / und lobet Gott, wie sich's gebührt, / der seinen Sohn gab in den Tod / zu helfen uns aus aller Not.
2. Jesus, das rechte Osterlamm, / gestorben an des Kreuzes Stamm, / nahm auf sich alle Missetat, / wodurch er uns erlöset hat.
3. Am dritten Tag erstanden ist / aus seinem Grab Herr Jesu Christ. / Die ganze Schöpfung dankt dem Herrn. / Sein Lob und Preis soll ewig währ'n!

Satz: VMA/Helmut Karg, 2009.

Quellenhinweis: Weitverbreitetes Osterlied aus der Zips (Sammlung Schneierling), einer deutschen Sprachinsel in der heutigen CSFR. Textüberarbeitung EBES 1991.

1. Jesus, das rechte Osterlamm, / gestorben an des Kreuzes Stamm, / nahm auf sich alle Missetat, / wodurch er uns erlöset hat.
2. Am dritten Tag erstanden ist / aus seinem Grab Herr Jesu Christ. / Er schenkt uns Hoffnung, Zuversicht / und führt uns zu dem ewgen Licht.
3. Wir glauben, dass wir auferstehn, / mit Jesus heim zum Vater gehn. / Die ganze Schöpfung dankt dem Herrn. / Sein Lob und Preis soll ewig währ'n!

Satz: VMA/Helmut Karg, 2009.

Quellenhinweis: Konrad Scheierling hat dieses Lied von Deutschen aus der Zips (heutige CSFR) aufgezeichnet. Es ist in mehreren Varianten in den deutschen Sprachinseln in Südosteuropa bekannt gewesen (Geistliche Lieder der Deutschen in Südosteuropa. Kludenbach 1987. Nr. 559 b). In dieser Form ist es auch für den Begräbnisgottesdienst geeignet. Textüberarbeitung EBES 1991.

1. Jesus, das ganz unschuldig Lamm, / das ohne Sünd ganz rein / all unsre Sünden auf sich nahm, / will uns vom Tod befrein. / Gott wolln wir lobsingen, / dem Herren Dank bringen. / Er gibt neue Hoffnung, / schenkt uns die Erlösung. / Jesus, der Heiland der Welt!
2. Jesus am Kreuz bezahlt die Schuld, / die Adam hat gemacht. / Das Wort der Schrift hat er erfüllt, / das Leben neu gebracht. / Sein Kreuz hat gegeben / den Menschen das Leben. / Durch Leiden und Sterben / wollt er Heil erwerben. / Jesus, der Heiland der Welt!
3. Kommt her, ihr Menschen allzugleich, / es ist die Zeit der Gnad. / Jesus am Kreuz uns alln verzeiht / all lieblos falsche Tat. / Er will sich erbarmen / mit offenen Armen, / den Frieden uns geben / und ewiges Leben. / Jesus, der Heiland der Welt!

Satz: VMA/Helmut Karg, 2009.

1. Tu auf, tu auf, du menschlich Blut, / Gott will bei dir einkehren; / o Sünder, fasse Herz und Mut, / hör auf, die Sünd zu mehren. / Wer Buß zur rechten Zeit verricht't, / der soll gewißlich leben. / Gott will den Tod des Sünders nicht. / Wann wirst du dich ergeben?
2. Vergebens ist viel Rat und Tat, / was willst du länger säumen? / Es sei nun frühe oder spat, / dein Festung musst du räumen. / O armes Kind, o Sünder blind, / wie willst du widerstreben? / Dein Stärk' verschwindet wie der Wind. / Lass ab! Gott will vergeben.
3. Tu auf, tu auf und glaub fürwahr: / du kannst mit Gott nicht scherzen. / Dein Leben stehet in Gefahr, / ach, fasse dich zu Herzen. / Kehr wieder um, verlorner Sohn, / reiß ab der Sünde Banden / und wende dich zu Gottes Thron, / bei dem die Gnad vorhanden.

Satz: VMA/Hans Bruckner, 2009.

1. Die Dunkelheit verschlingt die Welt. / Die Finsternis und große Kält, / sie decken alles Leben zu. / O Gott im Himmel, hilf uns du! / Es wird ein Stern aufgehen, / Immanuel mit Nam. / Ein Wunder wird geschehen, / Gott zündt ein Licht uns an.
2. Die Menschen sehnen sich nach Licht, / und Gott der Herr, verläßt sie nicht. / Viel tausend Jahr sie warten schon. / Propheten künden Hoffnung an: / Es wird ein Stern aufgehen, / Immanuel mit Nam. / Ein Wunder wird geschehen, / Gott zündt ein Licht uns an.
3. Und Bileam war ein Prophet, / der Gottes Willen wohl versteht. / Er sieht den Stern aus Jakobs Haus, / von dem geht Heil und Segen aus. / Es wird ein Stern aufgehen, / Immanuel mit Nam. / Ein Wunder wird geschehen, / Gott zündt ein Licht uns an.
4. Jesaia spricht vom hellen Licht, / das alle Finsternis durchbricht. / Es wird geboren uns ein Kind, / das allen große Freude bringt. / Es wird ein Stern aufgehen, / Immanuel mit Nam. / Ein Wunder wird geschehen, / Gott zündt ein Licht uns an.

Satz: VMA/Hans Bruckner, 2002.

1. Die Dunkelheit verschlingt die Welt. / Die Finsternis und große Kält, / sie decken alles Leben zu. / O Gott im Himmel, hilf uns du! / Es wird ein Stern aufgehen, / Immanuel mit Nam. / Ein Wunder wird geschehen, / Gott zündt ein Licht uns an.
2. Die Menschen sehnen sich nach Licht, / und Gott der Herr, verläßt sie nicht. / Viel tausend Jahr sie warten schon. / Propheten künden Hoffnung an: / Es wird ein Stern aufgehen, / Immanuel mit Nam. / Ein Wunder wird geschehen, / Gott zündt ein Licht uns an.
3. Und Bileam war ein Prophet, / der Gottes Willen wohl versteht. / Er sieht den Stern aus Jakobs Haus, / von dem geht Heil und Segen aus. / Es wird ein Stern aufgehen, / Immanuel mit Nam. / Ein Wunder wird geschehen, / Gott zündt ein Licht uns an.
4. Jesaia spricht vom hellen Licht, / das alle Finsternis durchbricht. / Es wird geboren uns ein Kind, / das allen große Freude bringt. / Es wird ein Stern aufgehen, / Immanuel mit Nam. / Ein Wunder wird geschehen, / Gott zündt ein Licht uns an.

Satz: VMA/Hans Bruckner, 2002.

1. Der heiligsten Dreifaltigkeit / sei Lob und Ehr in Ewigkeit. / Gott Vater hat die Welt gemacht / und seine Schöpfung wohlbedacht. / Er stellt den Menschen mitten drein / und haucht ihm seine Seele ein. / So sei gelobt, o Vater mein, / und lass uns deine Kinder sein. / Kyrie eleison!
2. Gott Sohn, der Mensch geworden ist, / ist unser Heiland, Jesu Christ. / Er hat als wahres Opferlamm / uns all erlöst am Kreuzesstamm. / Und durch sein glorreich Auferstehn / ins neue Leben wir eingehn. / So sei gelobt Herr Jesu Christ, / der für uns Mensch geworden ist. / Christe eleison!
3. Der heilge Geist, die dritt Person, / geht aus vom Vater und vom Sohn. / Er geht hervor aus Gottes Macht, / erfüllt mit Weisheit, Mut und Kraft: / Zum Frieden mache uns bereit / und führe uns zur Einigkeit. / So sei gelobt der Heilge Geist, / der uns mit Kraft zum Leben speist. / Kyrie eleison!

Satz: VMA/Sepp Hornsteiner, 2011.

1. Christus ist auferstanden / von Tod und Grabesbanden. / Erlöste Menschen, freuet euch, / eröffnet ist das Himmelreich. / Halleluja, Halleluja!
2. Als Magdalena weinet, / beim Grabe ihr erscheinet / Herr Jesus in der Gärtnersgstalt, / der Heiland, der uns selig macht. / Halleluja, Halleluja!
3. Ein Engel stillt die Klagen / der Frauen, die verzagen. / Er spricht: "Wisst dass heut Jesus Christ, / den ihr hier sucht, erstanden ist." / Halleluja, Halleluja!
4. Er tritt auch zu den beiden, / die sich von seinem Leiden / erzählen und nach Emmaus gehn, / und lehret sie, die Schrift verstehn. / Halleluja, Halleluja!
5. Am selben Abend zeiget, / als sich der Tag schon neiget, / sich Jesus seiner Jüngerschar, / die in dem Saal versammelt war. / Halleluja, Halleluja!

Satz: VMA/A. u. H. Meixner, 2011.