Seit etwa dem Jahr 350 begeht die Kirche den Gedenktag des hl. Valentin, der im frühchristlichen Rom um das Jahr 300 gelebt haben soll und als Märtyrer gestorben ist. Valentin gilt als Patron der Bienenzüchter und der Liebenden.

Seit dem 11. Jahrhundert wird am 2. Februar der Blasiussegen erteilt: "Durch die Anrufung des hl. Bischofs und Märtyrers Blasius befreie und bewahre dich der Herr von allem Übel des Halses und jedem anderen Übel im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen." – Blasius soll um 300 als Arzt und frühchristlicher Bischof in Armenien zum Wohl der Menschen und Tiere gewirkt haben.

Die Bekehrung des jüdischen Schriftgelehrten und Christenverfolgers Saulus zum Christentum soll auf der Reise nach Damaskus geschehen sein: Mit großer Eindringlichkeit und Macht zeigt sich Jesus dem Saulus, der daraufhin erblindet. Nach drei Tagen öffnen sich seine Augen wieder und er kann als Paulus seinen neuen Weg sehen und gehen.

Der Einsiedler Antonius ist um 251 in der Gegend von Herakleopolis (Mittelägypten) geboren. Schon mit 20 Jahren folgte er der Anregung im Markus-Evangelium (10,20), gab sein bisheriges Leben und seinen Besitz auf und ging in die Einsamkeit (Wüste). Als Eremit lebte er 15 Jahre in Askese auf der Suche nach Gott und dem Sinn des Lebens.

Das geistliche Volkslied das Jahr hindurch - CD 06
"O Mensch, der du auf Reisen bist ..."
Lieder von heiligen Menschen II - Musik für Blockflötenquartett

Seit 1990 machen wir für das Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern Tonaufnahmen dieser erneuerten geistlichen Volkslieder zu Themen des gesamten Kirchenjahres. Die große Nachfrage nach Hörbeispielen von diesen Liedern hat uns dazu bewegt, neben den Sendungen für den Hörfunk auch an die Produktion von Tonträgern zu denken. Die vorliegende CD ist schon die sechste mit geistlichen Volksliedern. Zwischen den Liedern erklingen Weisen für Blockflötenquartett, die auf alte Notenhandschriften zurückgehen.

Der Heiland kommt auf Erden und gibt den Menschen Leben. Er wird verfolgt und von vielen in seinem Heimatland nicht erkannt. Aus dem fernen Morgenland kommen Fremde, drei Weise, Könige - sie suchen das Kind, den neuen König.

Weihnachtliches Loblied auf das Gotteskind, den wahren und einzigen König der Welt.

Hirtenlied, mit weitem Blick auf die Vollendung der Erlösung in Tod und Auferstehung.

Die Lieder der Menschen tragen die Botschaft von der Geburt des Heilands in alle Welt.

Bildreiches Krippenlied, die Vögel sehen im Gegensatz zu den Menschen mit dem Herzen.