1. Die Stund ist uns verborgen, die nur der Vater kennt, heut leben wir und morgen ist unsre Reis' zu End'.
2. Seid umgürtet und bereitet, die Lampe in der Hand. Ihr wisst nicht, wann Gott deutet und ruft ins andre Land.
3. Doch Jesus, der die Schrecken des Todes überwand, er wird uns auferwecken, so wie er selbst erstand.
4. a. Für unsre Schwester bitten wir Gott um Gnade heut. Er führ' aus unsrer Mitte sie in die Ewigkeit.
   b. Für unsren Bruder bitten wir Gott um Gnade heut. Er führ' aus unsrer Mitte ihn in die Ewigkeit.

Satz: VMA/A. Meixner, 2019.

1. Ihr Himmel alle, taut herab die uns von Gott verheißne Gab, ihr Wolken regnet, es ist Zeit, den Fürsten der Gerechtigkeit. O Erde, öffne doch dein Tor und spross den Heiland uns hervor.
2. Der Herr sein'm Volk ein Zeichen gibt, dass er uns alle gnädig liebt: Die Jungfrau, seht, ein Kind empfängt, das wird Immanuel genennt. Gott ist mit uns! Vom höchsten Thron schickt er den Heiland, seinen Sohn.
3. Gott, unserm Herrn, gehört die Erd', und seine Schöpfung ewig währt. Die nach ihm fragen, lädt er ein, bei ihm in seinem Reich zu sein.Der Herr wird kommen in die Zeit. O Mensch, mach dich für Gott bereit!

Satz: VMA/Bruckner, 2019.

1. Dir Gott in deiner Gütigkeit sei dieses neue Haus geweiht. Was Menschenhand errichtet hat, braucht deinen Segen, deine Gnad.
2. Gott Vater, halte deine Hand zum Schutz auf Keller, Dach und Wand, behüt die Menschen in dem Haus und all', die gehen ein und aus.
3. Gott Sohn, du sollst ein Gast uns sein, wie bei Zachäus kehren ein und segnen Wasser, Wein und Brot. Dein Wort weist uns den Weg zu Gott.
4. Komm, Heilger Geist, führ uns zum Licht, schenk Weisheit, Mut und Zuversicht gib Kraft den Menschen dieser Erd', dass Gottes Frieden hier einkehrt.

Satz: VMA/Meixner/Bruckner, 2019.

1. "Verherrlicht sei Gott in der Höh und Friede sei auf Erden!" Das wahre Licht erleuchte uns, der Wunsch soll Wahrheit werden.
   Den Frieden, den die Welt nicht gibt, kann nur der Schöpfer geben. Und Gott, der Vater, der uns liebt, gibt allen Menschen Segen.
2. Lass unsre Herzen offen sein, lass uns den Frieden wagen: Kehr ein mit deiner Kraft in uns und hilf das Leben tragen.
   Den Frieden, den die Welt nicht gibt, kann nur der Schöpfer geben. Und Gott, der Vater, der uns liebt, gibt allen Menschen Segen.
3. Ihr Menschen, leget ab all Furcht, beherzigt Gottes Worte und nehmt den Frieden bei der Hand allzeit und allerorten.
   

1. Sei gepriesen, o Maria, Mutter unsres Herren Christ, du von Gott erwählet bist.
2. O Maria, voll Vertrauen hast du Gottes Wort gehört, das durch dich lebendig wird.
3. Gottes Geist dich überschattet, schenkt zum Leben dir die Kraft. An dir zeigt sich Gottes Macht.
4. Deine Seele preist den Schöpfer, rühmet Gottes Herrlichkeit. Lob sei Gott in Ewigkeit.

Satz: VMA/E. Bruckner, 2019.

Quellenhinweis: Lied über die Gottesmutter Maria.

1. Seht, wie groß die Liebe ist, die uns der Vater schenkt. Ein jeder Mensch ist Gottes Kind, er unser Leben lenkt. Der Vater lädt uns ein, ganz nah bei ihm zu sein: So seht wie groß die Liebe ist, die uns der Vater schenkt.
2. Hilf uns tragen unsre Last, wenn wir durchs Leben gehn. Und sei ein milder Richter uns, wenn wir vor dir einst stehn. In Angst und Furcht und Not, die Rettung kommt von Gott. So hilf uns tragen unsre Last, wenn wir durchs Leben gehn.
3. Vater, führe unsern Weg in deine Herrlichkeit. Wir preisen dich und danken dir jetzt und in Ewigkeit. Dein Geist gibt uns die Kraft, die Mut und Hoffnung schafft. O Vater, führe unsern Weg in deine Herrlichkeit.

Satz: VMA/Meixner, 2019.

1. Himmel und Erde, sie gehn auseinand. Gott hat sein Angesicht von uns gewandt. Kehre zurück, Herr, und reich uns die Hand. Messias, Licht der Welt, das uns die Nacht erhellt, reich uns deine Hand.
2. Kehre zurück, Herr, erbarm dich der Welt, bring uns Gerechtigkeit, die ewig hält. Wärm unsre Seelen, vertreib Angst und Kält, Messias, Licht der Welt, das uns die Nacht erhellt, komm auf diese Welt!
3. Gott, unser Vater, verzeih unsre Sünd. Wenn ich dich suche, mach, dass ich dich find! Aller Welt Rettung hast du uns verkündt. Messias, Licht der Welt, das uns die Nacht erhellt, komm auf diese Welt!
4. Reiß doch den Himmel auf und komm herab, führ durch die Dunkelheit zum hellen Tag! Schenk uns das Leben, die Liebe und Gnad! Messias, Licht der Welt, das uns die Nacht erhellt, komm auf uns herab!

Satz: VMA/Meixner/Bruckner, 2019.

1. Du hast die Welt erschaffen, das Leben uns geschenkt und Sonne, Mond und Sterne in ihre Bahn gelenkt.
   Refrain: Für deine Liebe, deine Gnad, o Gott, wir danken heut. Wir singen dir ein frohes Lied und danken dir mit Freud.
2. Du lässt die Pflanzen wachsen, ernährest Mensch und Tier. In Weisheit du gestaltest die ganze Erde hier.
   Refrain: Für deine Liebe, …
3. Du lässt den Regen fallen und schickst den Sonnenschein, gibst immer neues Leben ganz nach dem Willen dein.
   

1. Wo geht die Reis' nun hin, wohin, du lieber Bruder/liebe Schwester mein, wohin steht dir dein Sinn? Du machst dich auf und gehest fort. Wie heißt die Stadt, wo liegt der Ort, wer ist der Herr darin?
2. Ins göttlich Vaterland, ins himmlische Jerusalem, zu dem, der mir verwandt, der Heiland mir und Bruder ist! Sein Name heißt Herr Jesus Christ, dem bin ich wohlbekannt.
3. Ich komm aus dieser Welt. Die frohe Botschaft führt uns all aus finstrer Nacht und Kält zur Hoffnung, Wärme und zum Licht. Ich reis' von hier mit Zuversicht auf Gott, der zu mir hält.
4. Gott stärkt mich auf der Reis'! Sein Kind ich bin und kehre heim, sein Wort sei meine Speis'. Ich folge dir, Herr Jesus Christ, da du vom Tod erstanden bist. O Herr, den Weg mir weis'!

Satz: VMA/E. Bruckner, 2019.

1. Mein Hirt ist Gott, der Herr. Ich will ihm ganz vertrauen, nichts mangelt mir, er weidet mich auf seinen grünen Auen.
2. Er führt zur Quelle mich und stillet mein Verlangen. Er leitet mich auf rechtem Weg, lässt mich ans Ziel gelangen.
3. Wenn ich in finstrer Schlucht muss wandern durch das Leben, er bleibt bei mir, verlässt mich nicht, will Zuversicht mir geben.
4. Er deckt uns reich den Tisch in seiner großen Güte. Er nimmt uns auf in seinem Haus und bleibt in unsrer Mitte.

Satz: VMA/E. Bruckner, 2019.