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Text zu: Der Abschied - "Von mein' Berg muß i jetzt steig'n"

Aus den "Alpenrosen" Liedblatt 3. Sehr verbreitetes, gefühlsbetontes Abschiedslied von den Bergen und der Liebe mit sehnsuchtsvollem Jodlerteil. Viele Abdrucke in Gebrauchsliederbüchern, Flugblättern und billigen Liedertextheften. Wohl auch ein "Schlager" wandernder "Tiroler" Sängergruppen. Nachweise ab ca. 1850 u.a. von Südtirol bis Hessen, von Pommern bis Lothringen. Auch Halbreiter 1839, 3. Heft, Blatt 12.


Quellenhinweis zu: Galopp

aus "Der Zitherspieler" 1853, Heft 3

Aufnahme: Scholz/Kammerlander, am 3.11.1994 in Rosenheim-Aising. (TRM 0316)


Text zu: Das schöne Jagaleb'n - "Hui, das Leb'n is so schön"

Aus den "Alpenrosen" Liedblatt 2. Das Lied zeigt die "schönen" Seiten des Soldatenlebens auf. Wenige Belege in der Steiermark und der Schweiz, auch als Trinklied gebraucht. Auch Halbreiter 1839, 2. Heft, Blatt 2.


Quellenhinweis zu: Mazurka

Entnommen aus "Der Zitherspieler. Eine Sammlung ausgewählter Musikstücke für die Zither (mit oder ohne Begleitung der Guitarre). Componirt ... von H. Max. 47tes Werk, 2tes Heft" (Wien, Verlag Haslinger, 1853/1854). Herzog Maximilian in Bayern (1808-1888), selbst Zitherspieler (vulgo "Zithermaxl"), machte die Zither "salonfähig". Durch die Heirat seiner Tochter Elisabeth (1837-1898) mit dem österreichischen Kaiser im Jahr 1854 hatte der Wittelsbacher Herzog Beziehungen nach Wien.

Aufnahme: Helmut Scholz (Zither), Hermann Kammerlander (Gitarre); am 3.11.1994 in Rosenheim-Aising.


Text zu: Der Abend auf der Alm - "Allerliebste Sendin, setz di her zu mir"

Aus den "Alpenrosen" Liedblatt 1. Abgedruckt in: "Sammlung auserlesener Gebirgslieder herausgegeben und Seiner Hoheit Herrn Herzog Maximilian in Bayern in tiefster Ehrfurcht gewiedmet von" Ulrich Halbreiter (München 1839), Heft 1, Blatt 7. Das Jodlernachspiel erfolgt instrumental mit der Zither.


CD "Alpenrosen"

CD-Titel

Dokumente regionaler Musikkultur - (H.M. 04)
"Alpenrosen"
12 Gebirgslieder aus dem gleichnamigen Liederheft aus Grassau im Chiemgau um 1840
Historische Zithermusik aus "Der Zitherspieler" von Herzog Maximilian in Bayern um 1850


Der Bezirk Oberbayern nimmt sich mit seinem Volksmusikarchiv und der Volksmusikpflege um die überlieferte regionale Musikkultur in Oberbayern in Vergangenheit und Gegenwart an. In der Reihe "Dokumente regionaler Musikkultur in Oberbayern" geben wir den heutigen Musikanten mit Liedern, Musikstücken und Informationen einen Einblick in die Musik der verschiedenen oberbayerischen Landschaften und Epochen. Die Vielfalt der musikalischen Zeugnisse früherer Generationen kann das Verständnis für die Entwicklung unserer heutigen Volksmusik und regionalen Musiktradition ermöglichen.

13 - Das Gitarrenduo Neumaier und die Feichthof-Saitenmusi

Eine Zusammenstellung von Noten, Bildern und Geschichten zur Entwicklung und zum Selbstverständnis der beiden Volksmusikgruppen im Gebiet um Dachau und München

Titelseite

Zum Geleit

In zweifacher Weise nimmt sich der Bezirk Oberbayern im Rahmen seiner regionalen Kulturaufgaben der regionalen Musik an: Unser Volksmusikarchiv hat die Aufgabe, die überlieferte musikalische Volkskultur in Oberbayern und den angrenzenden Gebieten in ihrer Vielfalt in Vergangenheit und Gegenwart zu dokumentieren. Unsere Volksmusikpflege stellt Lieder und Musikstücke für den aktuellen Gebrauch zur Verfügung und hilft den Sängern und Musikanten in praktischer Weise. Die rege Nachfrage vieler Bürgerinnen und Bürger zeigt, dass die Bemühungen des Bezirks Oberbayern auf fruchtbaren Boden fallen und angenommen werden.

12 - Die Berchtesgadener Saitenmusik

Ein Noten-, Bilder und Lesebuch über 35 Jahre Menschen, Melodien und Entwicklungen in der regionalen Musiktradition und Volksmusikpflege

Titelseite

Persönlichkeiten der Volksmusik

Gerade in heutiger Zeit ist es notwendig, sich auf Menschen zu besinnen, die durch ihr Leben und Werk etwas bewirken oder bewirkt haben. Auch in der musikalischen Volkskultur, in der Volksmusik Oberbayerns, gibt es eine Reihe solcher Persönlichkeiten, die es wert sind, in einer Dokumentation uns heutigen Menschen vor Augen gestellt zu werden. Dazu gehören neben dem Kiem Pauli, Georg von Kaufmann und dem Fanderl Wastl viele weitere Musikanten und Sänger, die der Volksmusik in Oberbayern etwas gegeben haben. In unserer Reihe "Persönlichkeiten der Volksmusik" dokumentieren wir verschiedene Persönlichkeiten und Volksmusikgruppen. Dabei kann ein Stück oberbayerische Kulturgeschichte verdeutlicht werden.

11 - Teisendorfer Tanzlmusi

die erste "Tanzlmusi" in Oberbayern
- Ein kleines Notenbuch mit Worten, Bildern, Dokumenten und Erinnerungen -


Titelseite

Vorwort

Gerade in heutiger Zeit ist es notwendig, sich auf Menschen zu besinnen, die durch ihr Leben und Werk etwas bewirken oder bewirkt haben. Auch in der musikalischen Volkskultur, in der Volksmusik Oberbayerns, gibt es eine Reihe solcher Persönlichkeiten, die es wert sind, in einer Dokumentation uns heutigen Menschen vor Augen gestellt zu werden. Dazu gehören neben dem Kiem Pauli, Georg von Kaufmann und dem Fanderl Wastl viele weitere Musikanten und Sänger, die der Volksmusik in Oberbayern etwas gegeben haben. In unserer Reihe "Persönlichkeiten der Volksmusik" wollen wir verschiedene Persönlichkeiten und Volksmusikgruppen mit mehr oder weniger umfangreichen Materialsammlungen näher betrachten. Dabei kann ein Stück oberbayerische Kulturgeschichte verdeutlicht werden.

10 - Karl Edelmann und sein Leben mit der Volksmusik

- Eine Materialsammlung in Worten, Bildern, Noten, Dokumenten und Ansichten -

Titelseite

Vorwort

Gerade in heutiger Zeit ist es notwendig, sich auf Menschen zu besinnen, die durch ihr Leben und Werk etwas bewirkt haben. Auch in der musikalischen Volkskultur, in der Volksmusik Oberbayerns gibt es eine Reihe solcher Persönlichkeiten, die es wert sind, in einer Dokumentation uns heutigen Menschen vor Augen gestellt zu werden. Dazu gehören neben dem Kiem Pauli, Georg von Kaufmann und dem Fanderl Wastl eine Reihe Musikanten und Sänger, die in der Stille gewirkt haben. In unserer Reihe "Persönlichkeiten der Volksmusik" wollen wir immer wieder andere Persönlichkeiten mit mehr oder weniger umfangreichen Materialsammlungen näher betrachten. Dabei kann ein Stück oberbayerische Kulturgeschichte verdeutlicht werden und der persönlich geprägte Ansatz der Beschäftigung mit der Volksmusik wird dokumentiert.